Sommer-Ausgabe    Heft 1/2009




„Silber-Hochzeit“ des Ruhr-Vierers mit Dieter Menne

„Silber-Hochzeit“ einer außergewöhnlichen Mannschaft.
Vor 25 Jahren gewann der "Ruhrvierer" die WM, und noch immer rudern die Vier Woche für Woche zusammen.

Volker Grabow aus dem Ruhr-Vierer ist Mitglied im Blauen Band, weil er mit dem Minimalziel „einfacher Beitragszahler“ unsere Idee als Ruderverein als förderungswürdig empfindet. Danke, Volker!
Volker gewann in seiner aktiven Zeit 13 deutsche Meistertitel im Zweier, Vierer und Achter. Seine größten Erfolge waren zwei Weltmeistertitel 1983 und 1985 im Vierer ohne Steuermann zusammen mit Norbert Keßlau, Jörg Puttlitz (beide Ruderclub Hansa Dortmund) und seinem jüngeren Bruder Guido (wie er selbst Ruderclub Witten). In der gleichen Bootsbesetzung wurden sie bei den Olympischen Spielen 1984 Vierte und bei der Weltmeisterschaft 1986 Zweite. Bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul/Südkorea gewann Volker in der gleichen Vierer-Mannschaft die Bronzemedaille.
Am 4. September 1983 holte der Vierer in Duisburg erstmals WM-Gold. Auf den Tag genau 25 Jahre später trafen sich die Athleten erneut auf der Strecke ihres Triumphs. Am Donnerstag, dem 4. September 2008 waren sie mit ihrem Boot auf der Regatta-Strecke in Duisburg – wieder wie im Original - auf der Startbahn 3 unterwegs. Anlässlich des Jubiläums hatten sie ihren Trainer Günter Petersmann, ihre Familienangehörigen und einige Fans eingeladen. Im Sportpark Wedau absolvierten sie die 2000 Meter im Renntempo im Originalboot, mit Originalriemen, in Originaltrikots – bei der Jubiläumsfahrt allerdings ohne Zeitnahme. Durch den kräftigen Schiebewind wäre die Zeit aber vermutlich ganz ordentlich geworden.
Mitglieder erfolgreicher Rudermannschaften haben häufig eine besondere emotionale Bindung untereinander. Die extremen Situationen in Training und Wettkampf schmieden meist lebenslang zusammen. Der Ruhr-Vierer hat darüber hinaus zwei Besonderheiten aufzuweisen:
· Die Mannschafts-Mitglieder haben nach ihrer Karriere alles daran gesetzt, dass ihr gelbes Boot, in dem sie so viele Rennen erfolgreich gefahren haben, in ihre Hände kam. Der DRV war sehr überrascht über diesen einmaligen Wunsch, stimmte aber nach „zähen Verhandlungen“ (Norbert Keßlau) dem Verkauf zum Sonderpreis von 1.200 D-Mark zu, jeder aus der Mannschaft steuerte dafür 300 Mark bei.
· Die zweite – ungewöhnliche – Besonderheit ist, dass sich die Mannschaft im Sommer immer noch Woche für Woche trifft, nahezu an jedem Donnerstag um 17.30 h, am Bootshaus des RC Witten. Dann geht es in Originalbesatzung ins Originalboot, „zweimal Stahlwerk“ hin und zurück, abgerundet vom anschließenden gemütlichen Teil.

In den Ruhr-Nachrichten vom 07.11.2008 erschien ein ausführlicher Reportage-Bericht zur „Silber-Hochzeit“ des Ruhr-Vierers. Die Fotos dazu hat Dieter Menne beigesteuert, der vor seiner beruflichen Karriere als Profi-Fotograf Sport an der Ruhr-Uni Bochum studiert hatte, und dabei in den 70er Jahren auch das Spezialfach Rudern und eine Ruderwanderfahrt auf der Seenplatte in Schleswig-Holstein um Plön mitgemacht hatte. Netterweise hat mir Dieter seine sehr schönen Fotos vom Ereignis zur Verfügung gestellt. Ich habe eines davon für den Titel und eines für diesen Bericht ausgewählt. Vielen Dank!
Noch zwei Zitate aus der Reportage der Ruhr-Nachrichten:
· einmal über die 25 Jahre:
„Ehen wurden geschlossen, Kinder geboren, Berufe ergriffen, das ein oder andere Gramm Körpergewicht kam, das ein oder andere Haar ging.“
· eines aus der Mannschaft selbst:
„So lange wir noch ins Boot kommen und vor allem wieder raus, werden wir weiterrudern.“
Helli Lebert

Auswärts-Doko in Frankfurt
Schon im vergangenen Jahr hatte sich gezeigt, dass die Doppelkopftermine im BBB eine ganz feste Größe geworden sind. Inzwischen waren wir oft mehr Kartenspielende als Rudernde an Sommermontagen…. Wann immer es ihm zeitlich und terminlich möglich ist, nimmt Helmut Siekmann, obwohl seit einiger Zeit in Frankfurt wohnend, an diesen Terminen teil. So folgten 6 Doko-Begeisterte gerne seiner Einladung zum Auswärts-Doko in der Stadt der Banken – was in keinem Zusammenhang zur derzeitigen Bankenkrise zu sehen ist!
Andrea, Angela, Margit, Helli und ich reisten günstig, wenn auch Dank der DB nicht zeitgünstig an, Robi war mit dem Wagen schneller…wir konnten uns aber schon mal warm spielen! - Helmut empfing uns in seiner sehr schönen Wohnung mit Blick über die Dächer Frankfurts und auf die Bankenskyline gewohnt gastfreundlich. Nach gutem Essen konnten wir ins Kartenspielen einsteigen und zockten, begleitet von guten Rotweinen und anderen Köstlichkeiten, bis weit nach Mitternacht. Wenn auch versehentlich zu so fortgeschrittener Stunde geöffnet, so war der kulinarische Höhepunkt ein Chateauneuf du Pape von 1990. Inwieweit die zahlreichen Weinkenner diesen Tropfen wirklich noch zu schätzen wussten, bleibt offen…

Am nächsten Morgen stieß dann noch Jens Gayko zum Frühstück dazu und konnte uns mit Fotobüchern einen Einblick in sein Leben als stolzer Vater geben. Helmut, der nach dem Abend ein wenig unpässlich war, verzichtete auf die Nahrungsaufnahme, blieb aber tapfer am Tisch sitzen. Höhepunkt waren Robis selbst und frisch gebackenen Buttermilchbrötchen. Wir sind dann gegen Mittag guter Dinge aufgebrochen. Doko spielend war die Rückfahrt sehr kurzweilig und zudem landschaftlich das verschneite Lennetal schön anzusehen. Helmut, wir kommen gerne wieder!
Anja Weber


Rudern auf einem anderen Stern‌‌
Diesen Begriff kennen wir, etwas abgewandelt, noch von der Pekinger Olympiade. Nur hier meinte man die Gegner der deutschen Ruderer.

Die Ruderer der Ruhr - Anrainer-Clubs hingegen könnten bei dieser interessant gequetschten See-Aufnahme sagen:„Die rudern tatsächlich auf einem anderen Stern“. Und so sollten wir uns auch fühlen.
Hans Blossey, dem Luftbildner, ist dieser „Sternschuß“, der Heiligabend in der WAZ Hattingen erschien, wunderschön gelungen.
Betrachten wir im Uhrzeigersystem die Luftaufnahme, die uns Blossey für den Stipp überlassen hat..
Im Zacken nr. one liegt unser Bootssteg. Wo auch sonst‌
No zwei stellt die Einfahrt in den Hafen Heveney dar, die normalerweise ca. 2,5 km vom Zacken vier, der Staumauer, entfernt ist.
Zacken drei ist die durch eine Insel geteilte Ruhreinmündung in den See.
Diese Erklärung für unsere auswärtigen Leser.
Unser, von Ruhrhöhen und Autobahntrasse eingerahmter See ist liebenswert, aber auch nickeklig. Denn geradlinigen Gegen- oder Schiebewind gibt es gar nicht.
An einigen Zacken werden diese Winde plötzlich in manchmal nickeklige Seitenwinde umgeleitet. Bei ungesteuerten Booten muss die/der Bugfrau-/-mann mächtig arbeiten, um Kurs zu halten. Aber wir „Kemnaderer“ haben ihn im Griff, zumindest überwiegend.
Bei wechselnden starken Winden ist der „Wellensalat“ zuweilen nicht zu verachten. Das übernommene Wasser wird bis nach Hause mitgezogen, aber dort dem See ehrerbietig zurückgegeben.
Seit der Eröffnung, ca. 1986, rudern wir nun auf unserem Seestern. 2 x wöchentlich: Bootssteg – Wehr Kemnade – Schleuse Herbede – Bootssteg = 10 km. Wir kennen ihn gut, den Sternsee. Wir haben ihn lieb, ohne Elodea hätten wir ihn noch lieber.
Ruderer, und das muss man wissen, sind absolute Fachleute für Stausee- + -wehrbau, ähnlich den 80 Mio. Fußballbundestrainern in Deutschland.
Mit milder Arroganz konnten wir auf den „Murks“ der Seeplaner schauen, als nach kurzer Zeit in der Ruhreinmündung nahe der Autobahnbrücke eine Insel sich anlagerte.
Wie kann man nur in einem rechtwinkligen Flussbogen einen Stausee bauen‌
Dort entsteht eine Lebensstellung für die Ausbaggerer der Schifffahrtslinie der MS Schwalbe.
Mich störte diese Insel, anfangs. Heute habe auch ich sie lieb gewonnen, denn sie schützt uns vor starkem Westwind.
Wenn wir gegen die westlichen Urgewalten ankämpfen müssen, ist der Windschatten (mittlerweile) „unserer“ Insel eine wohl empfundene Annehmlichkeit.
Von den 80 Mio. Bundestrainern habe ich mich schon vor längerer Zeit losgesagt. Und das mit dem Stauseebau wird mir auch noch gelingen. Die Reize des Sees sind über das ganze Jahr verteilt.
Den Übergang in den Frühling muss man genießen. Wenn die Uferbäume, überwiegend Weiden und Erlen, ihr erstes zartes Grün zeigen, wächst unsere Hoffnung auf warme Sommertage.
Ob diese Sehnsucht wirklich so erstrebenswert ist, bestimmen die heiß geliebten Tretbootfahrer und Segler. Kommt beim Bugmann evtl. leichter Groll auf‌
Für unsere Montagsgrillruderer wird nun die große Zeit kommen, hier kennt man keinen Tretbootgroll, hier kennt man, ob im Vierer, Zweier oder Einer nur die Vorfreude auf ein saftiges Stück Fleisch mit knackigem Salat und ein leckeres Bierchen in geselliger Runde.
Es ist ein wunderschöner Blick auf die grünen Ruhrhöhen. Das Laub dämpft den Autobahnlärm. Das Brutgeschäft ist in vollem Gange.
Die Uferschwalben stürzen sich gekonnt in die kleinen Bruthöhlen.
Zuweilen kann man 13-fache Enteneltern sehen, mit dem Eisvogel pflegen wir Ruderer ein freundschaftliches Du. Die Blässhühner sind äußerst fleißig. Manchmal brüten sie 2x im Jahr.
Unser See ernährt sie alle. Sozialkontakte auf dem See sind ebenfalls möglich oder unvermeidbar. Der Fischreichtum zieht eine besondere Spezies Mensch an. Die Angler.
Wie schön ist es, sich in den leicht übersehbaren, naturfarbenen Kunststoff - Angelleinen zu verheddern, wenn sympathische Schreihälse uns kontaktieren und ihren Angelhaken zurückhaben wollen. Wir haben uns noch nie bereichert und sind sicher, dass die Angler uns auch weiterhin sehr lieb haben werden. So sind Wassersportler nun mal.
Der Herbst verleitet zum Träumen. Die Farbenvielfalt auf den Seehöhen ist unbeschreiblich schön. Ein Foto ließe dieses Erlebnis kitschig erscheinen. Man muss es in sich aufsaugen. Wenn ein solches Erlebnis noch von der Herbstsonne begleitet wird, ist der Eindruck bleibend.
Bald verpacken die Rudergriller ihre Grillutensilien wieder winterfest in den Uni – Katakomben und ein schöner, aber viel zu kurzer Montagstreff wird Geschichte.
Die Ohne-Grill-Ruderer sind von Klein auf winterfest und rudern weiter.
Auch diese Zeit ist wunderschön. Der See gehört wieder nur uns. Die Segler haben recht früh ihr Absegeln, die Tretbootfahrer sind zusammen mit der Betonnung verschwunden. Der Bugmann hat nunmehr freies Spiel, da die ehrgeizigen, aber vorsichtigen Kanuten mit ihren Dachrinnen beim Kontakt mit einem Ruderboot nur die Silbermedaille erringen könnten.
Aber so ganz winterfest sind wir doch nicht. Der dicke Winter, Anfang 2009, hat auch uns unsere Grenzen aufgezeigt. Alle Urgewalten können selbst wir nicht packen. Aber für derartige Problemzeiten haben wir Gabi’s Seeterrassen oder die Pilsschwemme beim Cigo .....Schön ist unser See.

Zacken 1: Zeche Gibraltar
Wenn man den Bayern oder Württembergern sagt, unsere Zechen sehen alle so aus wie auf diesem Bild, ist das sicherlich nicht korrekt. Denn...gibt es hier in der Gegend gar keine Zechen (mehr) und … nicht alle ehemaligen haben einen direkten Zugang zu einem Stausee, aber: jetzt äffen die Stahlkocher in Dortmund-„Phoenix“ unsere Zechen-See-Idee schon nach und glauben, so `ne abgewrackte Hütte mit See macht Dortmund attraktiver. Aber lassen wir das.
Er sieht schon recht schnuckelig aus, unser Schwimmsteg. Kanuten, Ruderer, Surfer und Kleine Segler haben die Wasservögel verdrängt. Und das ist gut so, denn der Steg ist in letzter Zeit sehr sauber.


Leider sind von unseren schmucken Bootshäusern nur die Dächer zu erkennen, der Rest der Bausubstanz ist zugewachsen.
Wo früher S-Nuß 3 oder Anthrazit gefördert wurde, ist der Boden so fruchtbar, dass heute im August – Klaräpfel, Wiesenchampignons und vieles mehr prächtig gedeihen. Vielleicht sollten wir zukünftige Boots - Investitionen über den grünen Plan finanzieren lassen.
Jedes Mal, wenn ich zum Bootshaus komme, erfreue ich mich an den Bruchstein-Hallen. Ich mag Sandstein. Baumeister Otto sprach gar von Ruhrsandstein. Vielleicht. Sandsteingebäude strahlen soviel Sauberkeit, Haltbarkeit, auch Wärme aus. Richtig zum Wohlfühlen.
Wo früher der Kauenwärter die Klamotten der Kumpels beaufsichtigte, lagern heute unsere Boote. Die alte Waschkaue, ein wenig aufgemotzt. dient heute weiterhin der Reinigung unserer Athletenkörper. Freizeitgelände statt Schwerindustrie.

Zacken 2: In bunt, von oben....
Leider kann das arme BBB nur schwarz – weiße Bilder stipp - veröffentlichen. In bunt, von oben betrachtet, ist der Hafen Heveney nämlich noch attraktiver.
So richtig gewürdigt wird er von uns Ruderern nicht. Eine schlüssige Erklärung habe ich nicht, zumal der Hafen sehr windgeschützt ist.
Er muss nur als Ausweichstrecke herhalten, wenn gewaltige, Sunami gleiche Wellen den See umpflügen.
Haben die Kanuten etwa einen ausgeprägteren Schönheitssinn als die Ruderer‌ Wohl kaum.
Mit ihren Dachrinnen sind sie sicherlich dort besser aufgehoben als wir Wasserästheten.
Die Hafenanlage erscheint hier recht groß, obwohl die Strecke von der Hafeneinfahrt bis zur Einmündung des Ölbachs in das Hafenbecken keine 500 m beträgt.



Bei Hochwasser, vor allem in den Herbst- Wintermonaten, wird die Hafeneinfahrt mit einer Balkenkette abgesperrt, damit der Hochwasserunrat nicht ins Hafenbecken getrieben wird. Die Dachrinnen überfahren diese Absperrung.

Zacken Nr. 3: Unser Kemnader Ruhr – Delta

Ein guter Fotograf produziert halt drei Mündungsarme der Ruhr in unseren See, und schon haben wir ein Flussdelta. Selbst der Rhein hat in Deutschland nicht so eine schöne, mehrarmige Flussmündung. Es ist schon erstaunlich, wie man heute Fotografien manipulieren kann, ob zufällig oder gezielt, ist dabei unwichtig.
Der Brockhaus beschreibt ein Flussdelta als Flussmündung, die sich unter beständiger Ablagerung der mitgeführten Sinkstoffe in das Mündungsbecken vorschieben, wobei sie durch vielfältige Verzweigungen des Flusslaufs fächerförmige Gestalt erhalten.
Und mit ein bisschen Fantasie trifft diese Beschreibung auch schon auf unser Delta zu, besser gesagt, mit ein bisschen viel Fantasie. Aber die zweite Ablagerungsinsel ist in Arbeit, und das ist keine Fantasie. Wenn die Fahrrinne für die Schwalbe nicht ausgebaggert würde, hätten wir vielleicht schon ein richtiges Flussdelta. Der Kölner würde sagen: Wat kütt, kütt, ob mit oder ohne Schwalbe. Vielleicht. Aber ein gutes Foto reicht mir schon.

Zacken 4: Aber ich war `drin
In eine Liebeserklärung an den See muss die Staumauer immer mit einbezogen werden, denn sie gehört hauteng dazu. Und eine selbstbewusste Staumauer wäre zu Recht stocksauer, vergessen zu werden. Sie könnte auch geringschätzig sagen: „Was wäret Ihr ohne mich‌“ Und sie hat Recht.
Ich habe einen besonderen Bezug zum Stauwehr.
Mein Weg zum Rudern führt über die Kemnader Brücke. Von hier aus habe ich den vollen Mauerblick. Sie liefert mir Informationen über die Wasserstände und die aktuelle Jahreszeit und somit über den zu erwartenden Krafteinsatz beim Rudern gegen die Strömung.
Ist Ober- und Unterwasser bündig, stehen die Ruhrwiesen unter Wasser und der Ruderweg bis zum Wehr Herbede wird eine Quälerei. Eine kurze Unachtsamkeit des Bugmannes in Höhe der Herbeder Fußgängerbrücke und schon „haut“ die ungezügelte Strömung den Kahn herum und Wehr Herbede bleibt ein Tagtraum.
Ist das Unterwasser 0,5 m niedriger als die Oberkante Wehr und die Buhnen flussabwärts sind noch nicht überspült, ist das Rudern zum Wehr Herbede nicht so anstrengend und die Strömung „haut“ nicht mehr so kräftig.
Ist das Unterwasser „ganz unten“, und läuft das Seewasser nur durch die Bootsgasse bergab, ist Hochsommer. Man muss zwar noch rudern, um zur Herbeder Schleuse zu gelangen, aber bei günstigem Wind bleibt der Krafteinsatz in beruhigenden Grenzen.
Welche Staumauer kann sich rühmen, von mir besichtigt worden zu sein‌ Natürlich nur die Kemnader. Ich denke dabei nicht an das profane äußere Bauwerk, nein, ich denke an den filigranen Mauerbauch.
Vor einigen Jahren hatte ich ’mal Gelegenheit, den See zu durchschreiten. Man kann tatsächlich durch das komplette Wehr bis zur Betonwand an der Bootsgasse gehen.
Unser Führer, ein kundiger Ingenieur des damaligen Ruhrverbandes‌‌ oder Ruhrtalsperrenverbandes‌‌ oder so ähnlich, beschrieb uns den Wehraufbau, die einwirkenden Kräfte, die beeindruckende Technik.
Aber schon damals hatte ich, der technisch äußerst Behinderte, Riesenprobleme, diese technische Meisterleistung zu verstehen, geschweige denn, sie 15 Jahre später im Stipp Dritten zu erklären.
Es bleibt also dabei: Mehr als zu staunen, kann ich auch heute noch nicht. Aber ich war „drin“
Allu Lehmann

Der schwäbische Marmeladenkoch mit Ruhrpottphonetic
Ein Gespräch unter der Dusche und beim Abtrocknen.
Peter: Ich bin dabei, Karrottenmarmelade zu kochen, denn morgen habe ich Stammtisch und werde bei dieser Gelegenheit den anwesenden Lehrern je ein entsprechend beschriftetes Gläschen schenken. Aber wie schreibt man eigentlich Karrotte, ich darf mich ja nicht blamieren. Ich meine, mit 2 "R".
Allu: näää, nur mit einem.
Kalla: Is' schon richtig, mit zwei.
Allu wird unsicher: ich glaub', dat kommt von Karotin und das wird mit 1 "R" geschrieben, das weiß ich genau.
Gespräch war beendet, wir waren angezogen und gingen zum Biertrinken über. - Duden!!!!!
Schwaben können kein Hochdeutsch, deren Techniker noch weniger.
Beweis: Der Unterschied zwischen Technikern und Kaufleuten ist hinlänglich diskutiert: Der Brief eines Ingenieurs ist inhaltlich, der des Kaufmannes sprachlich besser. Der Ingenieur kocht eine Karrottenmarmelade, der Kaufmann kocht eine Karottenmarmelade.
Eine andere Lesart jedoch sagt aus: der Ingenieur versachlicht, der Kaufmann übertreibt.
Im vorliegenden Marmeladenfall hingegen ist alles umgekehrt: Hier übertreibt der Ingenieur mit seinem überzogenen "R"-Einsatz.
Ein sachlicher Allu und ein guter Duden

Peters Karotten-Marmelade
Zutaten: 4 Biokarotten, 1 Biozitrone, 1 Bioorange, Haushaltszucker (vermutlich ist Gelierzucker besser, hatte ich aber nicht), 1 Esslöffel Orangenlikör.
Die Karotten abwiegen, Gewicht merken! Die Karotten schälen, klein schneiden. Orange und Zitrone abwaschen. Mit einem Spargelschäler ca. 1/2 Zitronenschale und 2/3 Orangenschale abschälen.
Mit dieser Menge an Orange und Zitrone bekommt die Marmelade einen eher britischen Geschmack, man kann also weniger nehmen. Alles in einem Hexler (z.B. Moulinex) klein hacken. Diese Mischung in einen Topf geben. Saft der Orange und etwas Zitronensaft dazugeben. 10 Minuten kochen, ev. WENIG Wasser dazugeben. Jetzt die Zuckermenge entsprechend dem oben gemerkten Gewicht dazugeben + 2 Esslöffel. 1 Esslöffel Orangenlikör dazugeben. Unter gelegentlichem Rühren weiterkochen bis das Gemisch kremig wird. (ca. weitere 15 Minuten). In Gläser abfüllen, fertig!
Peter Seibold


Bernds schnelle herzhafte Partysuppe
(kredenzt zum BBB-Doko in Hattingen am 11.02.09)
Zutaten für 10 Personen: 1,25 kg Hackfleisch, 2,5 rote Paprika in Würfel geschnitten, 2,5 Tüten Zwiebelsuppe, 5 Becher Sahne, 1,25 Dosen Mais, 1,25 Flaschen Chilisauce, 1,25 Flaschen Zigeunersoße.
Zubereitung: Hackfleisch in wenig Öl krümelig braten. Zwiebelsuppe nach Anleitung auf dem Hackfleisch zubereiten. Danach Paprikawürfel, Sahne, Mais und Soßen zufügen und noch etwa 10 Minuten köcheln lassen.
Bernd Lepiarz

Beeren-Fool
(von Anja G. als Nachtisch beim Doko am 29.04.09)
Zutaten (für ca. 5 Personen): 250 g tiefgekühlte gemischte Beeren; 200 g Sahne; 1 Päckchen Sahnesteif; 1 Päckchen Vanillezucker; 500 g Magerquark; ca. 50 g Zucker; ca. 125 g Amaretti-Kekse
Zubereitung: Die tiefgekühlten Beeren etwas antauen lassen, mit dem Mixstab pürieren und etwas zuckern. Die Sahne mit einem Päckchen Sahnesteif und Vanillezucker steif schlagen und unter den Magerquark heben. Die Masse mit Zucker abschmecken. Amaretti-Kekse zerbröseln. Einige Kekse zur Dekoration aufbewahren. Den Beerenmus in eine Schüssel geben, anschließend die Quarksahnemasse darüber geben, abschließend die zerbröselten Amarettis gleichmäßig auf dem Quark verteilen und mit einigen ganzen Keksen dekorieren.
Variante:
Optisch spektakulärer ist es, wenn für jede Person der Nachtisch in einem Glas geschichtet wird. Vorsichtig werden 6 Schichten in ein Glas gefüllt: Zuerst den Beerenmus, dann die Quarkmasse, anschließend zerbröselte Kekse in ein Glas geben. Die Reihenfolge noch einmal wiederholen. Mit ganzen Amerettis dekorieren.
Das Rezept ist eine Abwandlung des „Brombeer-Fools“ von Tim Mälzer!
Anja Gröschell

Sturmtief EMMA – das war vergangenes Jahr …
…diesmal hat der Vertrag mit den Wetterhexen vortrefflich geklappt: Auf den höchsten Höhen des Sauerlandes lag schon den ganzen Januar lang mächtig viel Altschnee. Und als unser BBB-Winterwochenende im Sauerlandhaus begonnen hatte, ließen die Hexen in der Nacht vom Freitag noch eine große Herde von Schneeflockenwolken über Bruchhausen, den Langenberg und die Hochheide aufziehen. Woraus heftig geschüttelt ward, bis ins Tal vom Sternrodt hinein eine dicke Neuschneedecke wuchs.
Selbst die Jüngsten, Hannah, Lennard (d.J.) und Louis machten sich in elterlicher Begleitung auf‚ Schlitten und im Sport-Kinderwagen am Samstag mit auf den Weg Richtung Hochheide. Von den zu bewältigenden 250 m Höhendifferenz haben sie auch tapfer ein Viertel des Weges mitgehalten, sind dann aber zum flotteren Rodelspaß am Sternrodt-Hang umgekehrt. Die zwei Jungs Henning und Matz hatten sich mit zwei weiteren, großen Jungs (sprich: den Vätern) separat auf den Weg gemacht, um bei Alt-Astenberg den attraktiven Wintersport des Abfahrtski auszuüben. Vor allem ein ausgeprägter Après-Ski-Anteil ihres Tagesverlaufs soll der Hit gewesen sein!
Unter Volkers heimatkundlicher Führung – er fand den Weg auch zwischen dicksten Schneewehen und Kyrill-Wirr-Warr bei nicht gerade optimalen Sichtverhältnissen – stapften wir zu zwölf Erwachsenen mit Phyllis, Lennard (d.Ä.), Rabea, Lynne, Franz und Lorenz weiter aufwärts. Volker scheute sich nicht, uns die Direttissima statt der Serpentinen als Route abzuverlangen (auf dem Rückweg ging es dann noch steiler fast auf dem Hosenboden durchs verschneite Gehölz bergab, ein Mordsspaß - für die Jüngeren…). Die flinke Tilla lief auf ihren vier Pfoten das Doppelte und Dreifache des Wegs, mußte öfter von ihren Extratouren aus dem Unterholz wieder herbeigepfiffen werden. Den Kindern ging der Schnee so manches Mal bis an die Oberschenkel und es bereitete ihnen Spaß, in die tiefsten Schneewehen zu hüpfen.
Vor der Heidehütte angelangt, konnten wir Revierkinder zwei erlegte Wildschweine mit feuchtstruppigem Borstenkleid bestaunen. Sie lagen – ihre Läufe hochstreckend - nebeneinander auf dem Rücken im Anhänger eines geländetauglichen Gefährts, frisch geschossen und schon ausgenommen (ausgewaidet heißt es - glaub ich – in der Jägersprache). Man hätte sie direkt streicheln können … In der Hütte gab es Fanta, Tee und Weizenbier zum Durst-Löschen, ein einzelner Herr bestellte sich eine Portion Kaffe mit dickem Kuchenstück. Die schneefeuchten Kleidungsstücke dampften in der Wärme.
Auf dem Rückweg stellte sich dann doch gelegentlich Müdigkeit ein und die Schlittenplätze waren heiß begehrt. Anne erwartete uns im Sauerlandhaus mit frisch gebackenen Waffeln und dazu selbst eingekochtem Kompott. In trockenen Klamotten starteten Rabea und Lynne eine Endlos-Mal-Session, die anderen widmeten sich diversen Spielen. Als die Körperkräfte allmählich wiederkehrten, fanden auf der oberen Etage Ringkämpfe, Gefangennahme- und Befreiungs-Spiele statt.
Dann gab es abends eine schöne Überraschung. Mit Robi und Kathy als später Eintreffenden hatten wir gerechnet. Dann standen plötzlich unerwartet auch Kiki und Marcus im Raum und wurden begeistert begrüßt. Sie hatten für das Wochenende abgesagt, weil Max kurz zuvor einen bösen Unfall gehabt hatte (von dessen Folgen er sich aber glücklicherweise schon eine gute Weile erholt hat). Kiki und Marcus haben dann diesen einen Abend mit uns verbracht und sind ganz früh am nächsten Morgen zur Heimfahrt aufgebrochen.
Auf jeden Fall waren sie gerade rechtzeitig zum Genuss der vielfältigen exzellent von Angela ausgesuchten und von ihrer Koch-Crew (u.a. Mario, Thomas und Martin) professionell wie liebevoll angerichteten Vorspeisen erschienen. Es lag nicht an der größer gewordenen Anzahl von Essern, dass dann beim nächsten Gang die Pasta knapp wurde! Ich nehme es auf meine Kappe: Ausgehend von der Erfahrung des vorhergehenden Abends an dem nur die Hälfte der gekauften Nudelpakete gekocht wurden und doch noch jede Menge übrig blieb (vielleicht hatten da die Erwachsenen schön vorher zu viele von den von den Kindern übrig gelassenen leckeren Fischstäbchen verdrückt…) hatte ich eindringlich davor gewarnt, mehr als eineinhalb Pakete Spaghetti in den Topf zu werden. Da musste ich dann peinlich berührt mit ansehen, dass für unsere Ehrengäste am Ende des Tisches nur noch je eine Gabel voll Nudeln in der Schüssel war. Aber Vorrat hatten wir ja mehr als genug, und schnell war das Doppelte gekocht und auch noch für den einen oder anderen eine üppige zweite Portion übrig.
Am folgenden Morgen konnten die „früh“-zu-Bett-Gegangenen und Spätaufsteher per Digital-Aufnahmen die nächtlichen Bemühungen zum Aufstellen von zwei Klappbetten für unsere beiden Gäste würdigen: Die Betten waren bei mehreren Versuchen immer wieder in der Mitte zusammengeklappt, und auf den Fotos war ein sichtlich belustigter Marcus in gar nicht so bequemer Lage zu sehen: Kopf oben, Füße noch höher, und das Gesäß knapp über dem Erdboden. Glücklicherweise hatten Kiki und Marcus Isomatten und Schlafsäcke mit.
Der Abend war - wie üblich - mit Kartenspielen zu Bier und Wein gestaltet, und außer den gängigen Doppelkopf-Runden bewährte sich auch das von Helli mitgebrachte „Hornochsen“-Spiel. Da einer der Mitspieler immer wieder verzweifelt die Frage äußerte, ob überhaupt und warum er denn jetzt alle die vielen Karten nehmen müsse, seien hier noch einmal nebst einer kurzen Einführung die Regeln des Spiels genannt, freundlicherweise von Helli ausgeführt:
„Bis zu 10 Spieler erhalten jeweils 10 Karten. Vier Kartenreihen liegen auf dem Tisch. Jede Reihe darf maximal aus fünf Karten bestehen. Alle Spieler legen gleichzeitig jeweils eine ihrer insgesamt zehn Karten verdeckt vor sich ab. Anschließend werden die Karten aufgedeckt. Die niedrigste Karte wird zuerst an eine der Reihen angelegt, dann die zweitniedrigste, usw. Legt ein Spieler die sechste Karte in eine Reihe, dann muss er die ersten fünf Karten dieser Reihe an sich nehmen - hierfür gibt es Minuspunkte. Taktik spielt dabei eine kleine Rolle, Glück eine große.“
Am Samstag hatte sich noch eine graue Wolkendecke über die Hochheide gezogen, aber der Sonntagmorgen begrüßte uns mit strahlendem Sonnenschein. Das richtige Wetter, um die immer wieder beliebte Tour zu den Bruchhauser Steinen zu unternehmen, Weitsicht garantiert. Vom Höchsten, dem Feldstein, aus ließ sich weit in die Runde schauen, bei gebotener Vorsicht hat er sich auch trotz Schnee und eisiger Stellen im Fels von den begeisterten Kindern erklettern lassen.
Und sehr wahrscheinlich werden wir dann 2010 wieder zum Feldstein hochklettern, das Januarwochenende ist schon zur Reservierung für uns angefragt.
Margit Petzold

Sport Halle Markstraße

Unser gemeinsamer Sportnachmittag in der Uni-Sporthalle Markstraße hat Tradition. Waren es einige Jahre zwei Spiele-Nachmittage und zusätzlich ein Yoga-Termin mit Achim, so hat sich das im letzten Winter auf einen Termin reduziert. Es war wieder sehr schön mit Kindern (Mats, Lucie, Lisa, Timmy, Finn und Carolin) und zahlreichen Erwachsenen. Micha brachte Weichgummi-Frisbee-Scheiben und gleich auch einige Ideen zu Spielen mit, die dann ausprobiert wurden. Die Kinder nutzten mit viel Spaß die unendlichen Varianten, die eine Dreifach-Halle mit der umfangreichen Geräte-Ausstattung bietet. Beim Basketballspiel der Erwachsenen kam es wieder mal zu Diskussionen bei robusten Körperkontakten (meist zwischen Männern und Frauen), was nun ein Foul ist und was nicht. Die Frage konnte nicht abschließend geklärt werden, das Spiel machte aber trotzdem Spaß. Zwischendurch hatten wir unsere Pausen mit Kaffee, Kuchen, Tapas und Kaltgetränken, hinterher gingen wir ins nahe gelegene „Pisa“ auf eine Pizza.
Möglicherweise war der diesjährige Termin der letzte dieser Art. Denn die Zuständigkeit für die Halle wird sich wohl bald ändern. Die Zuständigkeit der Fakultät für Sportwissenschaft für die Sporthalle wird sich auf den Zeitraum Montag – Freitag 8.00 – 18.00 h reduzieren, für die Vergabe der Halle in der übrigen Zeit werden die Uni-Verwaltung und der Hochschulsport die Verantwortung bekommen. Und da haben wir als Externe schlechte Karten für eine weitere kostenlose Nutzung wie bisher.
Helli Lebert

Reparatur-Termin
28.03.09 – 10.00 – 12.30 h
Projekt Holz-Skulls abschleifen: Teilnehmer: Theo (Funder), Karl-Heinz, Herbert, Elke, Achim, Peter, Jürgen; Teilzeit-Mitarbeiter Allu nach eben überstandener Augen-OP.
Projekt Uni-Bootshaus: Bier-Tische abschleifen und lackieren, Heizungsraum entmüllen und aufräumen, Kühlschränke säubern und in Gang setzen, Grobreinigung Bootshalle, Kraftraum, Teeküche: Anja W., Wolfgang M., Theo (Finke), Kathy, Helmut T., Margit, Helli, Teilzeit-Mitarbeiter: Doro, Andrea
Projekt-Abnahme: Andreas „Wie kann man denn an einem Samstag bereits um 10 Uhr zu arbeiten anfangen‌“
Leider völlig zu spät: Martin M.
Helli Lebert

Danke Jürgen
für den Rest der Welt ist Ende März der Winter vorbei, Für Jürgen nicht. Glattes Eis, Hand verknackst, mehrer Fingerkapseln gerissen, kleine Knochen gebrochen, Blutergüsse, geschwollene Hand, nicht rudern können, fast eine endlose Geschichte. Aber so ganz nutzlos ist diese Hand nicht. Sie kann zwar noch keine Abschleifmaschine halten, aber einen Pinsel. Und das BBB hat viele auszubessernde und zu lackierende Holzskulls. Alles, was am „Vereinsarbeitstag“ nicht fertiggestellt werden konnte, erledigte seine lädierte Hand. Nicht nur das Weichei hat nunmehr eigene Holzskulls. (Vielleicht findet sich noch ein Künstler, der die Skulls beschriften kann.) Die malträtierten Ruderblätter können wieder stolz sein über ihr gutes Aussehen. Erst jetzt ist auch für Jürgen der Frühling eingekehrt. Er kann wieder rudern.
Wir alle freuen uns sehr, dass Deine Hand wieder Riemen und Skull packen kann. Deine Arbeitskraft und Dein technisches Wissen brauchen wir, aber im Boot bist Du uns doch am liebsten.
Allu Lehmann


Ungeplantes spontanes BBB-ler Treffen auf Korsika
An dieser Stelle kommt ein verspäteter Reisebericht vom Urlaub auf Korsika im Sommer 2008, wo wir uns fast zufällig getroffen haben. Der Zufall kam folgendermaßen zustande:
1. Montagsrudern: Doro erzählte, dass sie und Ulli einen Zelturlaub auf Korsika planen. Da sie wusste, dass Anja und Kathy 2004/05 und Martin 2007 dort waren, holte sie von ihnen Infos ein (z.T. im Boot auf der Strecke Wehr und zurück) und bat Martin, seine Landkarte und Literatur mitzubringen.
2. und letzte Montagsrudern vor den Ferien: Anhand der Karte erfolgten von Martin letzte Insider-Tipps der „Belle Ile“ im Mittelmeer. Die Familie Schwefringhaus hatte noch kein festes Reiseziel, da sie aber schon auf Korsika war, wollte sie sich für dieses Jahr ein anderes Ziel setzen, das aber zu dem Zeitpunkt noch nicht feststand. Man wünschte sich einen tollen Urlaub. Erstaunlich war, dass es zwei Wochen vor Start zu einem „Schnäppchenpreis“ noch
Plätze auf der Fähre gab. Wenn Doro und Ulli „Fußball-Kopf“ gesteuert wären, hätte ihnen auffallen müssen, dass die Fähre mitten im EM-Endspiel von Segovia ablegte.
Auf Korsika erkundeten die Beiden die Insel im Uhrzeigersinn. Eine Woche später strandeten die Schwefringhäuser auf derselbigen Insel und eroberten sie gegen den Uhrzeigersinn.
Am Golf von Porto, mit eine der schönsten Ecken von Korsika, kreuzten sich ihre Wege. Schnell war ein Campingplatz an einem wunderschönen Strand (Plage d’Arone) als Basislager für weitere Unternehmungen gefunden. Hier haben wir ein paar tolle Tage mit morgens früh Joggen, Baden, Kochen und Essen, Klönen, Wandern und längeren Doppelkopf- bzw. „Up and Down“- (mittlerweile das Lieblingsspiel der Kinder) Abenden bei viel Kerzenlicht und Rotwein verbracht. Die Höhepunkte der gemeinsamen Tage waren die Wanderungen zum Capo Rosso mit seinem Tour de Turghio, einer Turmruine auf einer Klippe, wo es ohne Geländer 300m in die Tiefe geht, eine Wanderung in der Calanche und die Besteigung des Capo d’Orto, von dessen Gipfel wir grandiose Aussichten auf den westlichen Teil der Insel hatten.
Wenn ihr euren Sommerurlaub noch nicht geplant habt… Korsika ist immer eine Reise wert. Lasst euch von uns Tipps geben… und haltet die Augen offen, ob wir euch entgegen kommen.
Martin Schwefringhaus und Doro Erlemann

BBB-Wandertag am 26. April
Margit hatte wie in jedem Jahr zu einer schönen Tageswanderung „eingeladen“. Wegen winterlicher Terminschwierigkeiten fiel die diesjährige Wanderung mitten in den Frühling, was aus zweierlei Sicht positiv war. Mit 8 Wanderfreudigen waren wir so viele wie noch nie – und dann spielte auch noch das Wetter mit und zeigte sich, den Frühling sowie Flora und Fauna von bester Seite! Zum gemütlichen Frühstück trafen sich gegen halb zehn Margit, Andrea, Doro, Martin S. mit Simon und Jannik (und ich) bei Helli. Gut gestärkt ging es dann von Witten-Herbede über Vormholz (hier bekam Helli eine Auffrischung in Heimatkunde) durch die Ausläufer der Ardeygebirges hoch zum Bergerdenkmal am Hohenstein. An der bis dahin einzigen Kreuzung, die wir passierten, trafen wir Wolfgang M., der selbiges Ziel mit dem Rad hatte, um ein Bläserkonzert der etwas anderen Art anzuhören. Wir haben den Ohrenschmaus verpasst (was laut Wolfgang denn auch nicht so schlimm war…).
Nach kurzer Rast mit schönem Ausblick auf das Ruhrtal und einigen Anekdoten aus der Zeit, als das RUB-Bootshaus noch in Witten-Gedern beim RV Bochum war, ging’s dann weiter Richtung Schnee. Hier wollten wir auf direktem Weg „Haus Almfrieden“, den Biergarten des Bayernvereins Einigkeit Dortmund (der im Übrigen in diesem Jahr sein 100jähriges Bestehen feiert, was mir als gebürtiger Dortmunderin völlig suspekt ist…) auf seiner Almhütte (228 m) aufsuchen. Da wir allerdings nicht alle Wanderwegzeichen richtig gedeutet hatten, machten wir einen Schlenker über Herdecke. Erinnerungen an Ruderwanderfahrten und die sogenannten „Helli-Kilometer“ wurden wach, und so war der „Margit-Meter“ nur eine logische Konsequenz dieser Strapazen. Die Jüngsten hielten tapfer und klaglos, wenn auch zum Ende hin wortlos mit. Verdient waren dann Weizen, Radler und Apfelschorle nach 20 km allemal. Während Doro, Martin, Simon und Jannik dann von dort aus den Heimweg mit dem ÖPNV antraten, genossen wir übrigen vier noch eine sehr schöne Strecke 5 km durch den Dortmunder Süden und hatten mit der S-Bahn ab Kruckel eine schnelle Rückfahrgelegenheit.
Ich fand’s mal wieder richtig schön! Und auch wenn eine Winterwanderung durchaus ihre Reize hat, so ist es doch im Frühling, wenn alles grünt, die Obstbäume blühen und die Vögel zwitschern noch stimmungsvoller! Margit, vielen Dank für die Planung – ich freue mich auf die nächste Wanderung mit Dir!
Anja Weber

11. Wesermarathon 09
Eine besondere Erzählung aus Sicht einer Zuckerdose
Mein Leben als Zuckerdose verlief die ersten 20 Jahre eher ruhig und gemächlich. Nach meiner Entstehung 1978 in einer kleinen Porzellanmanufaktur in Süditalien. lebte ich zunächst zusammen mit meiner Familie (6 Kuchentellererschwestern und 6 Untertellerbrüdern) in einem kleinen Häuschen in einem kleinen Dorf in den Abruzzen. Wir waren sehr zufrieden, da mit uns sehr gut umgegangen wurde und wir gerne hauptsächlich sonntags für lustige alte Damen zum Kaffee aus dem Schrank geholt wurden. Dann starb Oma und so wurden wir einfach verschenkt. In einer endlosen Fahrt landeten wir so 1997 in Deutschland, in Hannoversch Münden. Dorthin hatte es die Verwandtschaft von Oma mittlerweile verschlagen, die dort ein kleines italienisches Restaurant betrieb, das „Piccolo Abruzzo“. Immerhin erinnerte mich der Name an meine Heimat. Das ruhige Leben war vorbei. Meine Geschwister und ich sahen uns kaum noch und die meisten waren am Boden zerstört. Dem Spruch „Scherben bringen Glück“ konnte ich nie etwas abgewinnen. Nur ich hielt auf einem Tisch im Restaurant lange durch. Mir wurde ständig billiger weißer Zucker eingefüllt und ich glitt durch viele anonyme Hände. Am aufregendsten war und ist es einmal im Jahr, am ersten Wochenende im Mai. Da überrollt unerklärlich eine Horde von seltsam gekleideten Menschen dieses kleine Städtchen für einen Tag, die an meinem Tisch immer was von Paddeln, Rudern, früh aufstehen, Silberstrecke, Blasen, Medaille, Fahrtbier, usw. erzählen. Eine Gruppe kenne ich nun schon seit 12 Jahren. Bisher stand ich nie bei ihnen auf dem Tisch, aber Sie fielen mir immer auf, weil Sie an besagtem Tag immer fast als Letzte kamen und gingen. Manche trugen ausgewaschene T-Shirts mit der Aufschrift „Blaues Band Bochum“. In diesem Jahr kam es dazu, dass ich bei dieser Gruppe direkt auf dem Tisch stand und sich damit mein Leben veränderte. Eigentlich fand ich diese bunte Mischung an Menschen ganz amüsant und musste unter meinem Deckel oft schmunzeln. Sie hießen Claudia, Margit, Götz, Helmut, Achim, Anja, Kathy, Anne und Andrea. Dann passierte es. Ich störte wohl die illustre Runde durch meine unpas sende abendliche Anwesenheit, so dass mich die blonde Anne in die Hand nahm, um mich auf die bekloppste (a la Popolski) Fensterbank zu stellen. Ob aus Schwäche, Koordinationsstörung oder was weiß ich, sie ließ mich fallen, ich stürzte hinab, mein Zucker strömte aus mir und „ergoss“ sich über Andreas Hose und den Fußboden. Ha Ha, lustig, alle haben gelacht, aber ich fühlte mich leer. Zu allem Übel (wie ich dachte) übergab Anne mich anschließend Maria, meiner Besitzerin. Ich verschwand in der Hektik zunächst in der Vitrine an der Bar, wo man mich am Abend vergaß,,, und das war mein Glück. Am nächsten Tag sah mich eine italienische Touristin dort stehen und sagte begeistert, dass sie ein altes Kaffeeservice habe, zu dem diese Zuckerdose genau passt. Außerdem seien ihr einige Teller und Untertassen kaputt gegangen. Meine Besitzer Maria und Toni sind gutmütige Leute und zögerten nicht, mich und meine übriggebliebenen Geschwister an diese alte Dame zu verschenken. So richtig gemocht haben sie uns eh nie. Und wisst ihr was‌ Sie nahm uns mit nach Italien…. in die Abruzzen. Wir sind nun alle wieder sehr glücklich. Das habe ich letztendlich der Gruppe aus diesem Blauen Band zu verdanken. Diese netten blauen Leute schickten mir einige Tage nach dem Ereignis einen Brief, um mich zu fragen, wie es mir geht und um von ihrem Tag beim Wesermarathon zu erzählen (endlich weiß ich was die ganzen Leute im Mai in Hann. Münden machen):
„Wie üblich war die Nacht für uns spätestens ab 4.30 Uhr morgens trotz 6fach Ohrstöpsel vorbei, denn die ersten ehrgeizigen Kanuten brachen ihre Zelte ab, um pünktlich um 6.00 Uhr auf die Strecke zu gehen. An solche Zeiten dachten wir im nicht Traum und blieben unserer Linie treu, als beinahe letzte Boote aufs Wasser zu gehen, um das Feld von hinten aufzurollen. Zeitlich war alles im Rahmen als wir Zappa ins Wasser legten, doch waren wir dann zu nett, trödelnde Kanufahrer mit einer Horde von Booten den Vortritt an die beengte Einsatzstelle zu lassen. So „verloren“ wir eine halbe Stunde unserer knapp kalkulierten Ruderzeit. Machte nix, die Sonne schien, die Besatzung von „Zappa“ und „Weichei“ war guter Dinge (vor allem Achim mit seinem Stammlos „Weichei Stipp“) und es waren ja nur 80 Km. Nach wenigen Kilometern musste Claudia im Weichei ihre eigene Aussage vom Vorabend
Plastik braucht kein Fett“ etwas kleinlaut zurückziehen als sie bald die mangelnde Drehfähigkeit ihrer Skulls beklagte. Es geht doch nichts über gut mit Sonnencreme LSF 30 gefettet Dollen! Bis Km 44 begleitete uns die Sonne und ließ uns routiniert die erste Hälfte hinter uns bringen. Routiniert hieß auch, dass die Blasen an den winterzarten Händen und die Sitzbeschwerden treu erschienen und insbesondere die instabile Lage im Zappa sog. Backbord- und Steuerbordskoliosen forcierte. Helmut ließ auf Steuer einige vorausfahrende Kanuten mit einem „Achtung, Ruderboot von oben!“ verdutzt in den Himmel schauen. Der besagte Himmel zog sich zu und Regen kündigte sich an. Zappa beschloss, in Bad Karlshafen eine Pause einzulegen und den Schauer abzuwarten. Dieser kam so platzartig, dass wir es nicht ganz trocken zum Unterschlupf schafften. Die Besatzung von Weichei hatte aber viel weniger Glück. Etwas später kamen sie völlig durchnässt und frierend zu uns. Margits vertraute Regenjacke verdiente ihren Namen nicht mehr, ebenso wie Annes, die selbst als windabweisende Jacke überbewertet gewesen wäre. Aber dafür hätte Anne garantiert den „Wet T-Shirt Contest“ gewonnen!!! Die Ruderkollegen aus Benrath, die zur gleichen Zeit Unterschlupf suchten, guckten schon sehr nervös hinüber. Dazu trug auch Kathy bei, erregte sie doch nicht weniger Aufsehen durch ihre „heute mal nur mit knielangen Überschuhen, dafür aber mit wenig Hose“ Bekleidung. Die letzten trockenen Sachen wurden ausgepackt, ein paar Schnittchen und Doppelkekse vertilgt und dann ging es nach dem Regen weiter. Von da ab war das Wetter eher durchwachsen und der übliche Wind kam auf, aber alles lief dann wie gewohnt bis auf die Fast-Kenterung des Zappa. Bei einem Steuerplatzwechsel im Boot rutschte bei allen 4 Ruderern gleichzeitig das Backbordskull aus der nach oben offenen Löwe-Dolle. Zappa bekam durch die Schieflage einen kräftigen Schluck reinen Weserwassers ins Boot und keiner weiß, wie wir eigentlich doch nicht die halbe Eskimorolle machen mussten. Die gleiche Situation gab es schon mal 1997 bei unserem ersten Wesermarathon mit Achim, Helli und Jens Gayko im „Und Tüss“. Bei Km 18 folgte tatsächlich eine kleine Schwimmeinheit. Und nicht alle hatten damals Wechselkleidung im Boot. Gut, dass uns das in diesem Jahr erspart blieb. So kamen wir mit einer ca. 30 minütigen Verspätung im Vergleich zu den Vorjahren an. Nur gut, dass der diesjährige Ausrichter die Deadline auf 18.00 Uhr legte, so dass wir ganz legal an unsere Medaillen kamen. Angenehm war, dass wir ohne Umweg an den Startort zurück nach Bochum fahren konnten, da wir dieses Mal einen Kleinbus als Zugfahrzeug gemietet hatten, der uns alle transportieren konnte. Dennoch dauert es ja bekanntlich eine gefühlte Ewigkeit, bis letztendlich die Boote aufgeriggert, gesäubert, die Zelte aufgehängt und der Hänger wieder an seinem Platz steht. Aber trotz Aufwand für diese 80 Ruderkilometer lohnt es sich jedes Jahr, am Wesermarathon teilzunehmen. „Das Gesamtkonzept stimmt“ wie unser Präsident Achim sagte (oder so ähnlich). Ein besonderer Dank gilt Anja, unserer geschätzten brasilianischen Geschäftsführerin, die in diesem Jahr die gesamte Organisation samt Einkauf und Automiete übernommen hat.
So, liebe Zuckerdose, das war unser Wesermarathon. Es war schön, Dich kennen gelernt zu haben. Du hast uns sehr lustige Minuten beschert. Danke.“
Andrea Kahnert

Wanderfahrten 2009
Ruderwanderfahrt Saar -Mosel
vom 20.05. – 24.05.2009
Zur Zeit (08.05.09 … der Setzer)) sind wir 14 Mitglieder, die sich für die Wanderfahrt angemeldet haben: Jürgen, Martin M., Robert, Helli, Martin Schw., Doro, Gisela, Anja W., Andrea, Kathy, Margit, Achim, Wiltrud, Helmut S.
Die Abstimmung des Wanderziels fiel folgendermaßen aus:
8 Stimmen für die Saar – 2 Stimmen für Holland – 2 Stimmen für die Haase – 2 Enthaltungen ( nur Berücksichtigung des Erstwunsches )
Es geht also auf die Saar mit den angedachten (leichte Veränderungen sind noch möglich) Übernachtungen und Etappen(zielen):
1. Mittwoch – Anreise in Saarbrücken, Übernachtung im Bootshaus der Rudergesellschaft Undine, gemeinsames Abendessen im nebenan gelegenen Restaurant
2. Donnerstag – Umsetzen des Hängers und der PKW’s nach Trier, lockeres Anrudern auf dem Saar-Kohle-Kanal mit etlichen Schleusenpäuschen bis ‌ (Hinfahrt am re Ufer, Rückfahrt am re Ufer – damit wir keine Strecke doppelt rudern), Übernachtung im Bootshaus Undine
3. Freitag – von Saarbrücken bis Dreisbach (52 km, 3 Schleusen), Übernachtung in Dreisbach im Hotel
4. Samstag – von Dreisbach bis Trier (46 km, 3 Schleusen), Übernachtung im Ruderverein Treviris/ Rudergesellschaft Trier oder Campingplatz
5. Sonntag – von Trier nach Pölich (23 km, keine Schleuse)
Gutes Wetter ist bestellt!
Martin Schwefringhaus und Doro Erlemann


Oderwanderfahrt Frankfurt - Stettin
vom 20. - 28.06.2009
Teilnehmer: Elke, Dirk, Herbert, Jürgen, Peter, Theo und Allu
Organisation und Information: Allu, Tel. 02324/xxxx.


Bayerische Seen „Scubi“ scull & bike
vom 06.-18.07.2009
Teilnehmer: Gisi, Doro, Jutta, Michael, Robert und Helli. Teilzeit-Teilnehmer: Angela, Dirk.
Mo 06.07. abends – Sa 11.07. morgens: Tutzinger Ruderverein, Seestr. 22, 82327 Tutzing: 3 Rudertage Starnberger See, 1 Radeltag Andechs.
Sa 11.07. abends – Di 14.07. morgens: Ruderverein am Tegernsee, Schwaighofstr. 54, 83684 Tegernsee: 2 Rudertage Tegernsee.
Di 14.07. abends – Sa 18.07. morgens: Campingplatz Harras, Harrasser Str. 135, 83209 Prien (Leihboote vom Ruderverein Prien): 3 Rudertage Chiemsee und Alz.
Übrige Zeiten: An- und Rückreise mit Auto bzw. Zug, die Strecken zwischen den einzelnen Standorten werden mit dem Fahrrad überbrückt.
Organisation und Information: Helli, Tel. 02302/xxxx.


Blaues Band: Mitglieder-Zahl
Wir führen parallel mindestens drei Mitglieder-Listen im Verein: eine bei unserer Geschäftsführerin Anja W., eine bei unserem Schatzmeister Penny, der die Mitgliedsbeiträge einzieht und eine, die ich für die Versendung des STIPP führe. Nicht jeder von uns dreien bekommt jede Veränderung mit.
So sind Aussagen über die Mitgliederzahl im Blauen Band Bochum e.V. allenfalls Näherungswerte.
Nach Anjas Vermutung haben wir 12 Kinder als Mitglieder, neun unter 10 Jahre, drei über zehn Jahre, die über ihre Eltern, die den Familienbeitrag (40 €) bezahlen, Mitglieder sind.
Anja: „Regulär als "Familie" sind meines Wissens lediglich
- Götz und Nina mit Ben, Lisa und Hannes
- Jutta Hercher mit Roland und Johanna
- Reilings mit den vier Kindern
- Birgit Hoffmann-Stopp mit Christopher, Johanna und Jonas“
Dazu haben wir seit kurzem vier Jugendliche als Neu-Mitglieder.
Erwachsene Mitglieder haben wir derzeit etwa 96.
Bitte an die Mitglieder mit Kindern um Korrektur, falls Ihr den Familien-/Partner-Beitrag bezahlt, aber Eure Kinder oben nicht genannt sind … oder überlegt Euch, auf den Familien-Beitrag umzustellen.


Mitglieder-Bewegung 2009/1
Bei folgenden Mitgliedern klappt die Abbuchung wohl immer noch, die Adresse stimmt aber leider nicht mehr. Wer kennt die neue Adresse‌
Brand Christoph
Clamor Claudia
Eckhardt Christine
Fabian Andrea

Wir begrüßen als neue Mitglieder:
Bathke Thorsten, xxxx, 44803 Bochum.
Tel. 0234/xxx - email: xxxx@web.de
Durhack Frederic, xxxx. xx, 44803 Bochum.
Tel. 0234/xxxx - email: xxxx@gmail.com
Gottemeyer Phillip, xxxx, 44803 Bochum.
Tel. 0234/xxx - email: xxxx@web.de
Hanfland
Michael, xxxx, 44801 Bochum.
Tel. 0234/xxxx - email: xx@xxx.net
Höfer Alexander, xxxx, 45138 Essen
Tel. 0201/xxxx – email: xxxxxx@xxx.de
Lepiarz Bernd, xxxxx x, 45525 Hattingen
Tel. 02324/xxxxx – email: xx@googlemail.com

Bei folgenden Mitgliedern hat sich die Adresse geändert
Breuer Meike,xxxx , 44329 Dortmund

Aus dem BBB sind ausgetreten:
Hanke Detlef
Brandt Scarlett



Termine

Regelmäßige Ruder-Termine

Durchgehendes Winter- und Sommerrudern
Montags 14.30 h

Auskunft bei Karl-Heinz 02327/xxx oder Allu 02324/xxx

Treffpunkt: BBB Halle 7 im Hauptgebäude Oveneystr. 69

Sommer-Montags-rudern und Grillen
montags 18.00 h

Auskunft bei Anja W., Andrea, Achim oder Helli

Während der Sommerzeit, außer an Feiertagen
Ende: 19.10.09

Durchgehendes Winter- und Sommerrudern
Freitags 11.00 h

Auskunft bei Karl-Heinz 02327/xxxx oder Allu 02324/xxxx

Treffpunkt: BBB Halle 7 im Hauptgebäude Oveneystr. 69


Weitere Termine

So 17.05. 18 h

Doppelkopf mit Andrea
0234/xxx

xxxxstr. 69, 44787 Bochum

20. – 24.05.

Himmelfahrts-Wanderfahrt

Info und Anmeldung bei Martin Schw. oder Doro


So 21.06. 18 h

Doppelkopf bei Robert, 02304/xxxx

xxxx , 58640 Iserlohn




20. – 28.06.

Oder-Wanderfahrt Frankfurt – Stettin

Info bei Allu

Sa 27.06.
ab 16 h

Sommerfest des Blauen Bands

Bootshaus Kemnade

06. – 18.07.

Scubi-Wanderfahrt
Bayerische Seen

Info bei Helli

So 19.07. 19 h

Doppelkopf bei Bernd, 02324/xxxx

xxxstr. , 45525 Hattingen

So 16.08. 18 h

Doppelkopf bei Doro 02324/xxx

xxxx , 45527 Hattingen

Sa 29.08.
9.30 h

BBB-Rad-Tour zu Robert
Hin und zurück ca. 80 km

Treffpunkt Bootshaus Kemnade

Mi 23.09. 19.30 h

Doppelkopf bei Angela 02324/xxxx

xxxstr. x, 45525 Hattingen

Mi 28.10. 19 h

Doppelkopf bei Anja und Kathy, 0234/xxx

xxxstr. , 44797 Bochum

Mo 09.11.09

Redaktionsschluss für den Winter-STIPP 09

Beiträge wie immer sehnlichst erwünscht!

Mi 25.11. 19 h

Doppelkopf bei Helli 02302/xxxx

xxxstr. , 58456 Witten



Goldene Worte
"Wenn ich unter Druck bin, bin ich wie Kohlenstoff ... ich werde zum Diamanten."
Helmut S.

"Ein Blick in Deine Karten zeigt mir, dass Du mehr kannst!"
Helmut S. zu seinem aktuellem Spielpartner Robert

"Grunzgesetz"
- Auch Schweine haben ihre freiheitlich demokratische Grundordnung.
Angela





Impressum
Vorstand des Blauen Bands Bochum e.V. – Geschäftsjahr 2009:
Achim Haase (Präsident), Birgit Knieper (Vizepräsidentin), Anja Weber (Geschäftsführerin), Joachim Pentrop (Schatzmeister) als engerer Vorstand.
Frieder Jakstadt, Arnulf Lehmann und Helmut Trepczyk (Geräte); Andrea Kahnert, Anne Müller und Angela Andree (Kultur), Wiltrud Hölsken (Jugend) als erweiterter Vorstand.
Kassenprüfer: Andreas Hubbert, Helmut Trepczyk

Anschrift: Blaues Band Bochum e.V., Oveneystr. 71, 44797 Bochum
Internet: www.blaues-band-bochum.de
Email: bbb(Klammeraffe)blaues-band-bochum.de
Web-Master ist Peter Seibold.
Impressum: Stipp 1/2009. Vereinszeitschrift des Rudervereins „Blaues Band Bochum e.V.“ Herausgeber: Vorstand des BBB e.V.
Redaktion und Layout: Helli Lebert. Auflage: 110 Exemplare


Inhaltsverzeichnis

„Silber-Hochzeit“ einer außergewöhnlichen Mannschaft. 2
Auswärts-Doko in Frankfurt 4
Rudern auf einem anderen Stern‌‌. 6
Der schwäbische Marmeladenkoch mit Ruhrpottphonetic. 14
Peters Karotten-Marmelade. 15
Bernds schnelle herzhafte Partysuppe. 16
Beeren-Fool 16
Sturmtief EMMA – das war vergangenes Jahr ….. 17
Sport Halle Markstraße. 21
Reparatur-Termin. 22
Danke Jürgen. 23
Ungeplantes spontanes BBB-ler Treffen auf Korsika. 24
BBB-Wandertag am 26. April 26
11. Wesermarathon 09. 28
Wanderfahrten 2009. 33
Blaues Band: Mitglieder-Zahl 35
Mitglieder-Bewegung 2009/1. 36
Termine. 37
Goldene Worte. 39
Impressum.. 39
Inhaltsverzeichnis. 40