„Silber-Hochzeit“ des Ruhr-Vierers mit Dieter
Menne
„Silber-Hochzeit“
einer außergewöhnlichen Mannschaft.
Vor 25
Jahren gewann der "Ruhrvierer" die WM, und noch immer rudern die Vier
Woche für Woche zusammen.
Volker Grabow aus dem Ruhr-Vierer ist
Mitglied im Blauen Band, weil er mit dem Minimalziel „einfacher Beitragszahler“
unsere Idee als Ruderverein als förderungswürdig empfindet. Danke, Volker!
Volker gewann in seiner aktiven Zeit 13
deutsche Meistertitel im Zweier, Vierer und Achter. Seine größten Erfolge waren
zwei Weltmeistertitel 1983 und 1985 im Vierer ohne Steuermann zusammen mit
Norbert Keßlau,
Jörg Puttlitz (beide Ruderclub Hansa Dortmund) und seinem
jüngeren Bruder
Guido (wie er selbst Ruderclub Witten). In der
gleichen Bootsbesetzung wurden sie bei den
Olympischen Spielen 1984 Vierte und bei der Weltmeisterschaft 1986
Zweite. Bei den
Olympischen Spielen 1988 in
Seoul/
Südkorea gewann Volker in der gleichen Vierer-Mannschaft
die Bronzemedaille.
Am 4. September 1983 holte der Vierer in
Duisburg erstmals WM-Gold. Auf den Tag genau 25 Jahre später trafen sich die
Athleten erneut auf der Strecke ihres Triumphs. Am Donnerstag, dem 4. September
2008 waren sie mit ihrem Boot auf der Regatta-Strecke in Duisburg – wieder wie
im Original - auf der Startbahn 3 unterwegs. Anlässlich des Jubiläums hatten
sie ihren Trainer Günter Petersmann, ihre Familienangehörigen und einige Fans
eingeladen. Im Sportpark Wedau absolvierten sie die 2000 Meter im Renntempo im
Originalboot, mit Originalriemen, in Originaltrikots – bei der Jubiläumsfahrt
allerdings ohne Zeitnahme. Durch den kräftigen Schiebewind wäre die Zeit aber
vermutlich ganz ordentlich geworden.
Mitglieder erfolgreicher Rudermannschaften
haben häufig eine besondere emotionale Bindung untereinander. Die extremen Situationen
in Training und Wettkampf schmieden meist lebenslang zusammen. Der Ruhr-Vierer
hat darüber hinaus zwei Besonderheiten aufzuweisen:
·
Die
Mannschafts-Mitglieder haben nach ihrer Karriere alles daran gesetzt, dass ihr
gelbes Boot, in dem sie so viele Rennen erfolgreich gefahren haben, in ihre
Hände kam. Der DRV war sehr überrascht über diesen einmaligen Wunsch, stimmte
aber nach „zähen Verhandlungen“ (Norbert Keßlau) dem Verkauf zum Sonderpreis
von 1.200 D-Mark zu, jeder aus der Mannschaft steuerte dafür 300 Mark bei.
·
Die
zweite – ungewöhnliche – Besonderheit ist, dass sich die Mannschaft im Sommer immer
noch Woche für Woche trifft, nahezu an jedem Donnerstag um 17.30 h, am
Bootshaus des RC Witten. Dann geht es in Originalbesatzung ins Originalboot,
„zweimal Stahlwerk“ hin und zurück, abgerundet vom anschließenden gemütlichen
Teil.

In den Ruhr-Nachrichten vom 07.11.2008
erschien ein ausführlicher Reportage-Bericht zur „Silber-Hochzeit“ des
Ruhr-Vierers. Die Fotos dazu hat Dieter Menne beigesteuert, der vor seiner beruflichen
Karriere als Profi-Fotograf Sport an der Ruhr-Uni Bochum studiert hatte, und
dabei in den 70er Jahren auch das Spezialfach Rudern und eine Ruderwanderfahrt
auf der Seenplatte in Schleswig-Holstein um Plön mitgemacht hatte. Netterweise
hat mir Dieter seine sehr schönen Fotos vom Ereignis zur Verfügung gestellt.
Ich habe eines davon für den Titel und eines für diesen Bericht ausgewählt. Vielen
Dank!
Noch zwei Zitate aus der Reportage der
Ruhr-Nachrichten:
·
einmal
über die 25 Jahre:
„Ehen wurden
geschlossen, Kinder geboren, Berufe ergriffen, das ein oder andere Gramm
Körpergewicht kam, das ein oder andere Haar ging.“
·
eines
aus der Mannschaft selbst:
„So lange wir noch ins Boot kommen und vor
allem wieder raus, werden wir weiterrudern.“
Helli Lebert
Auswärts-Doko in Frankfurt
Schon im vergangenen Jahr hatte sich
gezeigt, dass die Doppelkopftermine im BBB eine ganz feste Größe geworden sind.
Inzwischen waren wir oft mehr Kartenspielende als Rudernde an Sommermontagen….
Wann immer es ihm zeitlich und terminlich möglich ist, nimmt Helmut Siekmann,
obwohl seit einiger Zeit in Frankfurt wohnend, an diesen Terminen teil. So
folgten 6 Doko-Begeisterte gerne seiner Einladung zum Auswärts-Doko in der
Stadt der Banken – was in keinem Zusammenhang zur derzeitigen Bankenkrise zu
sehen ist!
Andrea, Angela, Margit, Helli und ich
reisten günstig, wenn auch Dank der DB nicht zeitgünstig an, Robi war mit dem
Wagen schneller…wir konnten uns aber schon mal warm spielen! - Helmut empfing
uns in seiner sehr schönen Wohnung mit Blick über die Dächer Frankfurts und auf
die Bankenskyline gewohnt gastfreundlich. Nach gutem Essen konnten wir ins
Kartenspielen einsteigen und zockten, begleitet von guten Rotweinen und anderen
Köstlichkeiten, bis weit nach Mitternacht. Wenn auch versehentlich zu so
fortgeschrittener Stunde geöffnet, so war der kulinarische Höhepunkt ein
Chateauneuf du Pape von 1990. Inwieweit die zahlreichen Weinkenner diesen
Tropfen wirklich noch zu schätzen wussten, bleibt offen…

Am nächsten Morgen stieß dann noch Jens
Gayko zum Frühstück dazu und konnte uns mit Fotobüchern einen Einblick in sein
Leben als stolzer Vater geben. Helmut, der nach dem Abend ein wenig unpässlich
war, verzichtete auf die Nahrungsaufnahme, blieb aber tapfer am Tisch sitzen.
Höhepunkt waren Robis selbst und frisch gebackenen Buttermilchbrötchen. Wir
sind dann gegen Mittag guter Dinge aufgebrochen. Doko spielend war die
Rückfahrt sehr kurzweilig und zudem landschaftlich das verschneite Lennetal
schön anzusehen. Helmut, wir kommen gerne wieder!
Anja Weber
Rudern auf einem
anderen Stern
Diesen
Begriff kennen wir, etwas abgewandelt, noch von der Pekinger Olympiade. Nur
hier meinte man die Gegner der deutschen Ruderer.
Die Ruderer
der Ruhr - Anrainer-Clubs hingegen könnten bei dieser interessant gequetschten
See-Aufnahme sagen:„Die rudern tatsächlich auf einem anderen Stern“. Und so
sollten wir uns auch fühlen.
Hans
Blossey, dem Luftbildner, ist dieser „Sternschuß“, der Heiligabend in der WAZ
Hattingen erschien, wunderschön
gelungen.
Betrachten
wir im Uhrzeigersystem die Luftaufnahme, die uns Blossey für den Stipp
überlassen hat..
Im Zacken
nr. one liegt unser Bootssteg. Wo auch sonst
No zwei
stellt die Einfahrt in den Hafen
Heveney dar, die normalerweise
ca. 2,5 km vom Zacken vier, der Staumauer, entfernt ist.
Zacken drei
ist die durch eine Insel geteilte Ruhreinmündung in den See.
Diese
Erklärung für unsere auswärtigen Leser.
Unser, von
Ruhrhöhen und Autobahntrasse eingerahmter See ist liebenswert, aber auch
nickeklig. Denn geradlinigen Gegen-
oder Schiebewind gibt es gar nicht.
An einigen
Zacken werden diese Winde plötzlich in manchmal nickeklige Seitenwinde
umgeleitet. Bei ungesteuerten Booten muss die/der Bugfrau-/-mann mächtig
arbeiten, um Kurs zu halten. Aber wir „Kemnaderer“ haben ihn im Griff,
zumindest überwiegend.
Bei
wechselnden starken Winden ist der „Wellensalat“ zuweilen nicht zu verachten.
Das übernommene Wasser wird bis nach Hause mitgezogen, aber dort dem See
ehrerbietig zurückgegeben.
Seit der
Eröffnung, ca. 1986, rudern wir nun auf unserem Seestern. 2 x wöchentlich:
Bootssteg – Wehr Kemnade – Schleuse Herbede – Bootssteg = 10 km. Wir kennen ihn
gut, den Sternsee. Wir haben ihn lieb, ohne Elodea hätten wir ihn noch lieber.
Ruderer, und
das muss man wissen, sind absolute Fachleute für Stausee- + -wehrbau, ähnlich
den 80 Mio. Fußballbundestrainern in Deutschland.
Mit milder
Arroganz konnten wir auf den „Murks“
der Seeplaner schauen, als nach kurzer Zeit in der Ruhreinmündung nahe der
Autobahnbrücke eine Insel sich anlagerte.
Wie kann man
nur in einem rechtwinkligen Flussbogen einen Stausee bauen
Dort
entsteht eine Lebensstellung für die Ausbaggerer der Schifffahrtslinie der MS
Schwalbe.
Mich störte
diese Insel, anfangs. Heute habe auch ich sie lieb gewonnen, denn sie schützt
uns vor starkem Westwind.
Wenn wir
gegen die westlichen Urgewalten ankämpfen müssen, ist der Windschatten
(mittlerweile) „unserer“ Insel eine wohl empfundene Annehmlichkeit.
Von den 80
Mio. Bundestrainern habe ich mich schon vor längerer Zeit losgesagt. Und das
mit dem Stauseebau wird mir auch noch gelingen. Die Reize des Sees sind über
das ganze Jahr verteilt.
Den Übergang
in den Frühling muss man genießen. Wenn die Uferbäume, überwiegend Weiden und
Erlen, ihr erstes zartes Grün zeigen, wächst unsere Hoffnung auf warme
Sommertage.
Ob diese
Sehnsucht wirklich so erstrebenswert ist, bestimmen die heiß geliebten
Tretbootfahrer und Segler. Kommt beim Bugmann evtl. leichter Groll auf
Für unsere
Montagsgrillruderer wird nun die große Zeit kommen, hier kennt man keinen
Tretbootgroll, hier kennt man, ob im Vierer, Zweier oder Einer nur die
Vorfreude auf ein saftiges Stück Fleisch mit knackigem Salat und ein leckeres
Bierchen in geselliger Runde.
Es ist ein
wunderschöner Blick auf die grünen Ruhrhöhen. Das Laub dämpft den Autobahnlärm.
Das Brutgeschäft ist in vollem Gange.
Die
Uferschwalben stürzen sich gekonnt in die kleinen Bruthöhlen.
Zuweilen
kann man 13-fache Enteneltern sehen, mit dem Eisvogel pflegen wir Ruderer ein
freundschaftliches Du. Die Blässhühner sind äußerst fleißig. Manchmal brüten
sie 2x im Jahr.
Unser See
ernährt sie alle. Sozialkontakte auf dem See sind ebenfalls möglich oder
unvermeidbar. Der Fischreichtum zieht eine besondere Spezies Mensch an. Die
Angler.
Wie schön
ist es, sich in den leicht übersehbaren, naturfarbenen Kunststoff - Angelleinen
zu verheddern, wenn sympathische Schreihälse uns kontaktieren und ihren
Angelhaken zurückhaben wollen. Wir haben uns noch nie bereichert und sind
sicher, dass die Angler uns auch weiterhin sehr lieb haben werden. So sind
Wassersportler nun mal.
Der Herbst
verleitet zum Träumen. Die Farbenvielfalt auf den Seehöhen ist unbeschreiblich
schön. Ein Foto ließe dieses Erlebnis kitschig erscheinen. Man muss es in sich
aufsaugen. Wenn ein solches Erlebnis noch von der Herbstsonne begleitet wird,
ist der Eindruck bleibend.
Bald
verpacken die Rudergriller ihre Grillutensilien wieder winterfest in den Uni –
Katakomben und ein schöner, aber viel zu kurzer Montagstreff wird Geschichte.
Die
Ohne-Grill-Ruderer sind von Klein auf winterfest und rudern weiter.

Auch diese Zeit ist wunderschön. Der See gehört wieder nur
uns. Die Segler haben recht früh ihr Absegeln, die Tretbootfahrer sind zusammen
mit der Betonnung verschwunden. Der Bugmann hat nunmehr freies Spiel, da die
ehrgeizigen, aber vorsichtigen Kanuten mit ihren Dachrinnen beim Kontakt mit einem
Ruderboot nur die Silbermedaille erringen könnten.
Aber so ganz
winterfest sind wir doch nicht. Der dicke Winter, Anfang 2009, hat auch uns
unsere Grenzen aufgezeigt. Alle Urgewalten können selbst wir nicht packen. Aber
für derartige Problemzeiten haben wir Gabi’s Seeterrassen oder die Pilsschwemme
beim Cigo .....Schön ist unser See.
Zacken 1: Zeche Gibraltar
Wenn man den
Bayern oder Württembergern sagt, unsere Zechen sehen alle so aus wie auf diesem
Bild, ist das sicherlich nicht korrekt. Denn...gibt es hier in der Gegend gar
keine Zechen (mehr) und … nicht alle ehemaligen haben einen direkten Zugang zu
einem Stausee, aber: jetzt äffen die Stahlkocher in Dortmund-„Phoenix“ unsere
Zechen-See-Idee schon nach und glauben, so `ne abgewrackte Hütte mit See macht
Dortmund attraktiver. Aber lassen wir das.
Er sieht
schon recht schnuckelig aus, unser Schwimmsteg. Kanuten, Ruderer, Surfer und
Kleine Segler haben die Wasservögel verdrängt. Und das ist gut so, denn der
Steg ist in letzter Zeit sehr sauber.
Leider sind
von unseren schmucken Bootshäusern nur die Dächer zu erkennen, der Rest der
Bausubstanz ist zugewachsen.
Wo früher
S-Nuß 3 oder Anthrazit gefördert wurde, ist der Boden so fruchtbar, dass heute im
August – Klaräpfel, Wiesenchampignons und vieles mehr prächtig gedeihen.
Vielleicht sollten wir zukünftige Boots - Investitionen über den grünen Plan
finanzieren lassen.
Jedes Mal,
wenn ich zum Bootshaus komme, erfreue ich mich an den Bruchstein-Hallen. Ich
mag Sandstein. Baumeister Otto sprach gar von Ruhrsandstein. Vielleicht.
Sandsteingebäude strahlen soviel Sauberkeit, Haltbarkeit, auch Wärme aus.
Richtig zum Wohlfühlen.
Wo früher
der Kauenwärter die Klamotten der Kumpels beaufsichtigte, lagern heute unsere
Boote. Die alte Waschkaue, ein wenig aufgemotzt. dient heute weiterhin der
Reinigung unserer Athletenkörper. Freizeitgelände statt Schwerindustrie.
Zacken 2: In bunt, von oben....
Leider kann
das arme BBB nur schwarz – weiße Bilder
stipp - veröffentlichen. In bunt, von oben betrachtet, ist der Hafen Heveney
nämlich noch attraktiver.
So richtig
gewürdigt wird er von uns Ruderern nicht. Eine schlüssige Erklärung habe ich
nicht, zumal der Hafen sehr windgeschützt ist.
Er muss nur
als Ausweichstrecke herhalten, wenn gewaltige, Sunami gleiche Wellen den See umpflügen.
Haben die
Kanuten etwa einen ausgeprägteren Schönheitssinn als die Ruderer Wohl kaum.
Mit ihren
Dachrinnen sind sie sicherlich dort besser aufgehoben als wir Wasserästheten.
Die
Hafenanlage erscheint hier recht groß, obwohl die Strecke von der Hafeneinfahrt
bis zur Einmündung des Ölbachs in das Hafenbecken keine 500 m beträgt.
Bei
Hochwasser, vor allem in den Herbst- Wintermonaten, wird die Hafeneinfahrt mit
einer Balkenkette abgesperrt, damit der Hochwasserunrat nicht ins Hafenbecken
getrieben wird. Die Dachrinnen überfahren diese Absperrung.
Zacken Nr. 3: Unser Kemnader Ruhr – Delta
Ein
guter Fotograf produziert halt drei Mündungsarme der Ruhr in unseren See, und
schon haben wir ein Flussdelta. Selbst der Rhein hat in Deutschland nicht so
eine schöne, mehrarmige Flussmündung. Es ist schon erstaunlich, wie man heute
Fotografien manipulieren kann, ob zufällig oder gezielt, ist dabei unwichtig.
Der
Brockhaus beschreibt ein Flussdelta als Flussmündung, die sich unter beständiger
Ablagerung der mitgeführten Sinkstoffe in das Mündungsbecken vorschieben, wobei
sie durch vielfältige Verzweigungen des Flusslaufs fächerförmige Gestalt erhalten.
Und
mit ein bisschen Fantasie trifft diese Beschreibung auch schon auf unser Delta
zu, besser gesagt, mit ein bisschen viel Fantasie. Aber die zweite Ablagerungsinsel
ist in Arbeit, und das ist keine Fantasie. Wenn die Fahrrinne für die Schwalbe nicht ausgebaggert würde,
hätten wir vielleicht schon ein richtiges Flussdelta. Der Kölner würde sagen:
Wat kütt, kütt, ob mit oder ohne Schwalbe. Vielleicht. Aber ein gutes Foto
reicht mir schon.
Zacken 4: Aber ich war `drin
In eine
Liebeserklärung an den See muss die Staumauer immer mit einbezogen werden, denn
sie gehört hauteng dazu. Und eine selbstbewusste Staumauer wäre zu Recht stocksauer, vergessen zu werden.
Sie könnte auch geringschätzig sagen: „Was wäret Ihr ohne mich“

Und
sie hat Recht.
Ich
habe einen besonderen Bezug zum Stauwehr.
Mein
Weg zum Rudern führt über die Kemnader Brücke. Von hier aus habe ich den vollen
Mauerblick. Sie liefert mir Informationen über die Wasserstände und die
aktuelle Jahreszeit und somit über den zu erwartenden Krafteinsatz beim Rudern
gegen die Strömung.
Ist
Ober- und Unterwasser bündig, stehen die Ruhrwiesen unter Wasser und der
Ruderweg bis zum Wehr Herbede wird eine Quälerei. Eine kurze Unachtsamkeit des
Bugmannes in Höhe der Herbeder Fußgängerbrücke und schon „haut“ die ungezügelte
Strömung den Kahn herum und Wehr Herbede bleibt ein Tagtraum.
Ist
das Unterwasser 0,5 m niedriger als die Oberkante Wehr und die Buhnen flussabwärts
sind noch nicht überspült, ist das Rudern zum Wehr Herbede nicht so anstrengend
und die Strömung „haut“ nicht mehr so kräftig.
Ist
das Unterwasser „ganz unten“, und läuft das Seewasser nur durch die Bootsgasse
bergab, ist Hochsommer. Man muss zwar noch rudern, um zur Herbeder Schleuse zu
gelangen, aber bei günstigem Wind bleibt der Krafteinsatz in beruhigenden
Grenzen.
Welche
Staumauer kann sich rühmen, von mir besichtigt worden zu sein Natürlich nur
die Kemnader. Ich denke dabei nicht an das profane äußere Bauwerk, nein, ich
denke an den filigranen Mauerbauch.
Vor
einigen Jahren hatte ich ’mal Gelegenheit, den See zu durchschreiten. Man kann
tatsächlich durch das komplette Wehr bis zur Betonwand an der Bootsgasse gehen.
Unser
Führer, ein kundiger Ingenieur des damaligen Ruhrverbandes oder Ruhrtalsperrenverbandes
oder so ähnlich, beschrieb uns den Wehraufbau, die einwirkenden Kräfte, die beeindruckende
Technik.
Aber
schon damals hatte ich, der technisch äußerst Behinderte, Riesenprobleme, diese
technische Meisterleistung zu verstehen, geschweige denn, sie 15 Jahre später
im Stipp Dritten zu erklären.
Es
bleibt also dabei: Mehr als zu staunen, kann ich auch heute noch nicht. Aber
ich war „drin“
Allu Lehmann
Der schwäbische
Marmeladenkoch mit Ruhrpottphonetic
Ein Gespräch
unter der Dusche und beim Abtrocknen.
Peter: Ich
bin dabei, Karrottenmarmelade zu kochen, denn morgen habe ich Stammtisch und
werde bei dieser Gelegenheit den anwesenden Lehrern je ein entsprechend
beschriftetes Gläschen schenken. Aber wie schreibt man eigentlich Karrotte, ich
darf mich ja nicht blamieren. Ich meine, mit 2 "R".
Allu: näää,
nur mit einem.
Kalla: Is'
schon richtig, mit zwei.
Allu wird
unsicher: ich glaub', dat kommt von Karotin und das wird mit 1 "R"
geschrieben, das weiß ich genau.
Gespräch war
beendet, wir waren angezogen und gingen zum Biertrinken über. - Duden!!!!!
Schwaben
können kein Hochdeutsch, deren Techniker noch weniger.
Beweis: Der
Unterschied zwischen Technikern und Kaufleuten ist hinlänglich diskutiert: Der
Brief eines Ingenieurs ist inhaltlich, der des Kaufmannes sprachlich besser. Der
Ingenieur kocht eine Karrottenmarmelade, der Kaufmann kocht eine
Karottenmarmelade.
Eine andere
Lesart jedoch sagt aus: der Ingenieur versachlicht, der Kaufmann übertreibt.
Im
vorliegenden Marmeladenfall hingegen ist alles umgekehrt: Hier übertreibt der
Ingenieur mit seinem überzogenen "R"-Einsatz.
Ein
sachlicher Allu und ein guter Duden
Peters
Karotten-Marmelade
Zutaten: 4
Biokarotten, 1 Biozitrone, 1 Bioorange, Haushaltszucker (vermutlich ist Gelierzucker
besser, hatte ich aber nicht), 1 Esslöffel Orangenlikör.
Die Karotten
abwiegen, Gewicht merken! Die Karotten schälen, klein schneiden. Orange und
Zitrone abwaschen. Mit einem Spargelschäler ca. 1/2 Zitronenschale und 2/3
Orangenschale abschälen.
Mit dieser
Menge an Orange und Zitrone bekommt die Marmelade einen eher britischen
Geschmack, man kann also weniger nehmen. Alles in einem Hexler (z.B. Moulinex)
klein hacken. Diese Mischung in einen Topf geben. Saft der Orange und etwas
Zitronensaft dazugeben. 10 Minuten kochen, ev. WENIG Wasser dazugeben. Jetzt die
Zuckermenge entsprechend dem oben gemerkten Gewicht dazugeben + 2 Esslöffel. 1
Esslöffel Orangenlikör dazugeben. Unter gelegentlichem Rühren weiterkochen bis
das Gemisch kremig wird. (ca. weitere 15 Minuten). In Gläser abfüllen, fertig!
Peter
Seibold
Bernds schnelle
herzhafte Partysuppe
(kredenzt zum BBB-Doko in Hattingen am
11.02.09)
Zutaten
für 10 Personen: 1,25 kg Hackfleisch, 2,5 rote Paprika in Würfel geschnitten,
2,5 Tüten Zwiebelsuppe, 5 Becher Sahne, 1,25 Dosen Mais, 1,25 Flaschen
Chilisauce, 1,25 Flaschen Zigeunersoße.
Zubereitung:
Hackfleisch in wenig Öl krümelig braten. Zwiebelsuppe nach Anleitung auf dem
Hackfleisch zubereiten. Danach Paprikawürfel, Sahne, Mais und Soßen zufügen und
noch etwa 10 Minuten köcheln lassen.
Bernd Lepiarz
Beeren-Fool
(von Anja G. als Nachtisch beim Doko am 29.04.09)
Zutaten (für
ca. 5 Personen): 250 g tiefgekühlte gemischte Beeren; 200 g Sahne; 1 Päckchen
Sahnesteif; 1 Päckchen Vanillezucker; 500 g Magerquark; ca. 50 g Zucker; ca.
125 g Amaretti-Kekse
Zubereitung:
Die tiefgekühlten Beeren etwas antauen lassen, mit dem Mixstab pürieren und
etwas zuckern. Die Sahne mit einem Päckchen Sahnesteif und Vanillezucker steif
schlagen und unter den Magerquark
heben. Die Masse mit Zucker abschmecken. Amaretti-Kekse zerbröseln.
Einige Kekse zur Dekoration aufbewahren. Den Beerenmus in eine Schüssel geben,
anschließend die Quarksahnemasse darüber geben, abschließend die zerbröselten
Amarettis gleichmäßig auf dem Quark verteilen und mit einigen ganzen Keksen
dekorieren.
Variante:
Optisch
spektakulärer ist es, wenn für jede Person der Nachtisch in einem Glas
geschichtet wird. Vorsichtig werden 6 Schichten in ein Glas gefüllt: Zuerst den
Beerenmus, dann die Quarkmasse, anschließend zerbröselte Kekse in ein Glas
geben. Die Reihenfolge noch einmal wiederholen. Mit ganzen Amerettis dekorieren.
Das Rezept
ist eine Abwandlung des „Brombeer-Fools“ von Tim Mälzer!
Anja
Gröschell
Sturmtief EMMA – das
war vergangenes Jahr …

…diesmal hat der Vertrag mit den Wetterhexen
vortrefflich geklappt: Auf den höchsten Höhen des Sauerlandes lag schon den
ganzen Januar lang mächtig viel Altschnee. Und als unser BBB-Winterwochenende
im Sauerlandhaus begonnen hatte, ließen die Hexen in der Nacht vom Freitag noch
eine große Herde von Schneeflockenwolken über Bruchhausen, den Langenberg und
die Hochheide aufziehen. Woraus heftig geschüttelt ward, bis ins Tal vom Sternrodt
hinein eine dicke Neuschneedecke wuchs.
Selbst die
Jüngsten, Hannah, Lennard (d.J.) und Louis machten sich in elterlicher
Begleitung auf‚ Schlitten und im Sport-Kinderwagen am Samstag mit auf den Weg
Richtung Hochheide. Von den zu bewältigenden 250 m Höhendifferenz haben sie
auch tapfer ein Viertel des Weges mitgehalten, sind dann aber zum flotteren
Rodelspaß am Sternrodt-Hang umgekehrt. Die zwei Jungs Henning und Matz hatten
sich mit zwei weiteren, großen Jungs (sprich: den Vätern) separat auf den Weg
gemacht, um bei Alt-Astenberg den attraktiven Wintersport des Abfahrtski auszuüben.
Vor allem ein ausgeprägter Après-Ski-Anteil ihres Tagesverlaufs soll der Hit
gewesen sein!

Unter Volkers heimatkundlicher Führung – er
fand den Weg auch zwischen dicksten Schneewehen und Kyrill-Wirr-Warr bei nicht
gerade optimalen Sichtverhältnissen – stapften wir zu zwölf Erwachsenen mit Phyllis,
Lennard (d.Ä.), Rabea, Lynne, Franz und Lorenz weiter aufwärts. Volker scheute
sich nicht, uns die Direttissima statt der Serpentinen als Route abzuverlangen
(auf dem Rückweg ging es dann noch steiler fast auf dem Hosenboden durchs
verschneite Gehölz bergab, ein Mordsspaß - für die Jüngeren…). Die flinke Tilla
lief auf ihren vier Pfoten das Doppelte und Dreifache des Wegs, mußte öfter von
ihren Extratouren aus dem Unterholz wieder herbeigepfiffen werden. Den Kindern
ging der Schnee so manches Mal bis an die Oberschenkel und es bereitete ihnen
Spaß, in die tiefsten Schneewehen zu hüpfen.
Vor der
Heidehütte angelangt, konnten wir Revierkinder zwei erlegte Wildschweine mit
feuchtstruppigem Borstenkleid bestaunen. Sie lagen – ihre Läufe
hochstreckend - nebeneinander auf dem
Rücken im Anhänger eines geländetauglichen Gefährts, frisch geschossen und
schon ausgenommen (ausgewaidet heißt es
- glaub ich – in der Jägersprache). Man hätte sie direkt streicheln
können … In der Hütte gab es Fanta, Tee und Weizenbier zum Durst-Löschen, ein
einzelner Herr bestellte sich eine Portion Kaffe mit dickem Kuchenstück. Die
schneefeuchten Kleidungsstücke dampften in der Wärme.
Auf dem
Rückweg stellte sich dann doch gelegentlich Müdigkeit ein und die
Schlittenplätze waren heiß begehrt. Anne erwartete uns im Sauerlandhaus mit
frisch gebackenen Waffeln und dazu selbst eingekochtem Kompott. In trockenen
Klamotten starteten Rabea und Lynne eine Endlos-Mal-Session, die anderen
widmeten sich diversen Spielen. Als die Körperkräfte allmählich wiederkehrten,
fanden auf der oberen Etage Ringkämpfe, Gefangennahme- und Befreiungs-Spiele
statt.
Dann gab es
abends eine schöne Überraschung. Mit Robi und Kathy als später Eintreffenden
hatten wir gerechnet. Dann standen plötzlich unerwartet auch Kiki und Marcus im
Raum und wurden begeistert begrüßt. Sie hatten für das Wochenende abgesagt,
weil Max kurz zuvor einen bösen Unfall gehabt hatte (von dessen Folgen er sich
aber glücklicherweise schon eine gute Weile erholt hat). Kiki und Marcus haben
dann diesen einen Abend mit uns verbracht und sind ganz früh am nächsten Morgen
zur Heimfahrt aufgebrochen.
Auf jeden
Fall waren sie gerade rechtzeitig zum Genuss der vielfältigen exzellent von
Angela ausgesuchten und von ihrer Koch-Crew (u.a. Mario, Thomas und Martin)
professionell wie liebevoll angerichteten Vorspeisen erschienen. Es lag nicht
an der größer gewordenen Anzahl von Essern, dass dann beim nächsten Gang die
Pasta knapp wurde! Ich nehme es auf meine Kappe: Ausgehend von der Erfahrung
des vorhergehenden Abends an dem nur die Hälfte der gekauften Nudelpakete gekocht
wurden und doch noch jede Menge übrig blieb (vielleicht hatten da die
Erwachsenen schön vorher zu viele von den von den Kindern übrig gelassenen
leckeren Fischstäbchen verdrückt…) hatte ich eindringlich davor gewarnt, mehr
als eineinhalb Pakete Spaghetti in den Topf zu werden. Da musste ich dann
peinlich berührt mit ansehen, dass für unsere Ehrengäste am Ende des Tisches
nur noch je eine Gabel voll Nudeln in der Schüssel war. Aber Vorrat hatten wir
ja mehr als genug, und schnell war das Doppelte gekocht und auch noch für den
einen oder anderen eine üppige zweite Portion übrig.
Am folgenden
Morgen konnten die „früh“-zu-Bett-Gegangenen und Spätaufsteher per
Digital-Aufnahmen die nächtlichen Bemühungen zum Aufstellen von zwei
Klappbetten für unsere beiden Gäste würdigen: Die Betten waren bei mehreren
Versuchen immer wieder in der Mitte zusammengeklappt, und auf den Fotos war ein
sichtlich belustigter Marcus in gar nicht so bequemer Lage zu sehen: Kopf oben,
Füße noch höher, und das Gesäß knapp über dem Erdboden. Glücklicherweise hatten
Kiki und Marcus Isomatten und Schlafsäcke mit.
Der Abend
war - wie üblich - mit Kartenspielen zu
Bier und Wein gestaltet, und außer den gängigen Doppelkopf-Runden bewährte sich
auch das von Helli mitgebrachte „Hornochsen“-Spiel. Da einer der Mitspieler
immer wieder verzweifelt die Frage äußerte, ob überhaupt und warum er denn
jetzt alle die vielen Karten nehmen müsse, seien hier noch einmal nebst einer
kurzen Einführung die Regeln des Spiels genannt, freundlicherweise von Helli
ausgeführt:
„Bis zu 10
Spieler erhalten jeweils 10 Karten. Vier Kartenreihen liegen auf dem Tisch.
Jede Reihe darf maximal aus fünf Karten bestehen. Alle Spieler legen
gleichzeitig jeweils eine ihrer insgesamt zehn Karten verdeckt vor sich ab. Anschließend
werden die Karten aufgedeckt. Die niedrigste Karte wird zuerst an eine der
Reihen angelegt, dann die zweitniedrigste, usw. Legt ein Spieler die sechste
Karte in eine Reihe, dann muss er die ersten fünf Karten dieser Reihe an sich
nehmen - hierfür gibt es Minuspunkte. Taktik spielt dabei eine kleine Rolle,
Glück eine große.“
Am Samstag
hatte sich noch eine graue Wolkendecke über die Hochheide gezogen, aber der
Sonntagmorgen begrüßte uns mit strahlendem Sonnenschein. Das richtige Wetter,
um die immer wieder beliebte Tour zu den Bruchhauser Steinen zu unternehmen,
Weitsicht garantiert. Vom Höchsten, dem Feldstein, aus ließ sich weit in die
Runde schauen, bei gebotener Vorsicht hat er sich auch trotz Schnee und eisiger
Stellen im Fels von den begeisterten Kindern erklettern lassen.
Und sehr
wahrscheinlich werden wir dann 2010 wieder zum Feldstein hochklettern, das
Januarwochenende ist schon zur Reservierung für uns angefragt.
Margit
Petzold
Sport Halle
Markstraße

Unser gemeinsamer Sportnachmittag in der
Uni-Sporthalle Markstraße hat Tradition. Waren es einige Jahre zwei
Spiele-Nachmittage und zusätzlich ein Yoga-Termin mit Achim, so hat sich das im
letzten Winter auf einen Termin reduziert. Es war wieder sehr schön mit Kindern
(Mats, Lucie, Lisa, Timmy, Finn und Carolin) und zahlreichen Erwachsenen. Micha
brachte Weichgummi-Frisbee-Scheiben und gleich auch einige Ideen zu Spielen
mit, die dann ausprobiert wurden. Die Kinder nutzten mit viel Spaß die
unendlichen Varianten, die eine Dreifach-Halle mit der umfangreichen
Geräte-Ausstattung bietet. Beim Basketballspiel der Erwachsenen kam es wieder
mal zu Diskussionen bei robusten Körperkontakten (meist zwischen Männern und
Frauen), was nun ein Foul ist und was nicht. Die Frage konnte nicht
abschließend geklärt werden, das Spiel machte aber trotzdem Spaß. Zwischendurch
hatten wir unsere Pausen mit Kaffee, Kuchen, Tapas und Kaltgetränken, hinterher
gingen wir ins nahe gelegene „Pisa“ auf
eine Pizza.
Möglicherweise
war der diesjährige Termin der letzte dieser Art. Denn die Zuständigkeit für
die Halle wird sich wohl bald ändern. Die Zuständigkeit der Fakultät für
Sportwissenschaft für die Sporthalle wird sich auf den Zeitraum Montag –
Freitag 8.00 – 18.00 h reduzieren, für die Vergabe der Halle in der übrigen
Zeit werden die Uni-Verwaltung und der Hochschulsport die Verantwortung
bekommen. Und da haben wir als Externe schlechte Karten für eine weitere
kostenlose Nutzung wie bisher.
Helli Lebert
Reparatur-Termin
28.03.09 – 10.00 – 12.30 h
Projekt
Holz-Skulls abschleifen:
Teilnehmer: Theo (Funder), Karl-Heinz, Herbert, Elke, Achim, Peter, Jürgen;
Teilzeit-Mitarbeiter Allu nach eben überstandener Augen-OP.
Projekt Uni-Bootshaus: Bier-Tische abschleifen und lackieren,
Heizungsraum entmüllen und aufräumen, Kühlschränke säubern und in Gang setzen,
Grobreinigung Bootshalle, Kraftraum, Teeküche: Anja W., Wolfgang M., Theo
(Finke), Kathy, Helmut T., Margit, Helli, Teilzeit-Mitarbeiter: Doro, Andrea
Projekt-Abnahme:
Andreas „Wie kann man denn an einem Samstag bereits um 10 Uhr zu arbeiten
anfangen“
Leider völlig
zu spät: Martin M.
Helli
Lebert
Danke Jürgen
für den Rest
der Welt ist Ende März der Winter vorbei, Für Jürgen nicht. Glattes Eis, Hand
verknackst, mehrer Fingerkapseln gerissen, kleine Knochen gebrochen,
Blutergüsse, geschwollene Hand, nicht rudern können, fast eine endlose
Geschichte. Aber so ganz nutzlos ist diese Hand nicht. Sie kann zwar noch keine Abschleifmaschine halten, aber einen
Pinsel. Und das BBB hat viele auszubessernde und zu lackierende Holzskulls. Alles, was am „Vereinsarbeitstag“ nicht
fertiggestellt werden konnte, erledigte seine lädierte Hand. Nicht nur das
Weichei hat nunmehr eigene Holzskulls. (Vielleicht findet sich noch ein Künstler,
der die Skulls beschriften kann.) Die malträtierten Ruderblätter können wieder
stolz sein über ihr gutes Aussehen. Erst jetzt ist auch für Jürgen der Frühling
eingekehrt. Er kann wieder rudern.
Wir alle
freuen uns sehr, dass Deine Hand wieder Riemen und Skull packen kann. Deine
Arbeitskraft und Dein technisches Wissen brauchen wir, aber im Boot bist Du uns
doch am liebsten.
Allu
Lehmann
Ungeplantes
spontanes BBB-ler Treffen auf Korsika

An dieser Stelle kommt ein verspäteter
Reisebericht vom Urlaub auf Korsika im Sommer 2008, wo wir uns fast zufällig getroffen
haben. Der Zufall kam folgendermaßen zustande:
1. Montagsrudern:
Doro erzählte, dass sie und Ulli einen Zelturlaub auf Korsika planen. Da sie
wusste, dass Anja und Kathy 2004/05 und Martin 2007 dort waren, holte sie von
ihnen Infos ein (z.T. im Boot auf der Strecke Wehr und zurück) und bat Martin,
seine Landkarte und Literatur mitzubringen.
2. und
letzte Montagsrudern vor den Ferien: Anhand der Karte erfolgten von Martin
letzte Insider-Tipps der „Belle Ile“ im Mittelmeer. Die Familie Schwefringhaus hatte
noch kein festes Reiseziel, da sie aber schon auf Korsika war, wollte sie sich für
dieses Jahr ein anderes Ziel setzen, das aber zu dem Zeitpunkt noch nicht
feststand. Man wünschte sich einen tollen Urlaub. Erstaunlich war, dass es zwei
Wochen vor Start zu einem „Schnäppchenpreis“ noch
Plätze auf
der Fähre gab. Wenn Doro und Ulli „Fußball-Kopf“ gesteuert wären, hätte ihnen
auffallen müssen, dass die Fähre mitten im EM-Endspiel von Segovia ablegte.

Auf Korsika erkundeten die Beiden die Insel
im Uhrzeigersinn. Eine Woche später strandeten die Schwefringhäuser auf
derselbigen Insel und eroberten sie gegen den Uhrzeigersinn.
Am Golf von
Porto, mit eine der schönsten Ecken von Korsika, kreuzten sich ihre Wege. Schnell
war ein Campingplatz an einem wunderschönen Strand (Plage d’Arone) als Basislager
für weitere Unternehmungen gefunden. Hier haben wir ein paar tolle Tage mit
morgens früh Joggen, Baden, Kochen und Essen, Klönen, Wandern und längeren
Doppelkopf- bzw. „Up and Down“- (mittlerweile das Lieblingsspiel der Kinder)
Abenden bei viel Kerzenlicht und Rotwein verbracht. Die Höhepunkte der gemeinsamen
Tage waren die Wanderungen zum Capo Rosso mit seinem Tour de Turghio, einer
Turmruine auf einer Klippe, wo es ohne Geländer 300m in die Tiefe geht, eine
Wanderung in der Calanche und die Besteigung des Capo d’Orto, von dessen Gipfel
wir grandiose Aussichten auf den westlichen Teil der Insel hatten.
Wenn ihr
euren Sommerurlaub noch nicht geplant habt… Korsika ist immer eine Reise wert.
Lasst euch von uns Tipps geben… und haltet die Augen offen, ob wir euch
entgegen kommen.
Martin
Schwefringhaus und Doro Erlemann
BBB-Wandertag am 26.
April

Margit hatte wie in jedem Jahr zu einer
schönen Tageswanderung „eingeladen“. Wegen winterlicher Terminschwierigkeiten
fiel die diesjährige Wanderung mitten in den Frühling, was aus zweierlei Sicht
positiv war. Mit 8 Wanderfreudigen waren wir so viele wie noch nie – und dann
spielte auch noch das Wetter mit und zeigte sich, den Frühling sowie Flora und
Fauna von bester Seite! Zum gemütlichen Frühstück trafen sich gegen halb zehn
Margit, Andrea, Doro, Martin S. mit Simon und Jannik (und ich) bei Helli. Gut
gestärkt ging es dann von Witten-Herbede über Vormholz (hier bekam Helli eine
Auffrischung in Heimatkunde) durch die Ausläufer der Ardeygebirges hoch zum
Bergerdenkmal am Hohenstein. An der bis dahin einzigen Kreuzung, die wir passierten,
trafen wir Wolfgang M., der selbiges Ziel mit dem Rad hatte, um ein Bläserkonzert
der etwas anderen Art anzuhören. Wir haben den Ohrenschmaus verpasst (was laut
Wolfgang denn auch nicht so schlimm war…).
Nach kurzer
Rast mit schönem Ausblick auf das Ruhrtal und einigen Anekdoten aus der Zeit,
als das RUB-Bootshaus noch in Witten-Gedern beim RV Bochum war, ging’s dann
weiter Richtung Schnee. Hier wollten wir auf direktem Weg „Haus Almfrieden“,
den Biergarten des Bayernvereins Einigkeit Dortmund (der im Übrigen in diesem
Jahr sein 100jähriges Bestehen feiert, was mir als gebürtiger Dortmunderin
völlig suspekt ist…) auf seiner Almhütte (228 m) aufsuchen. Da wir allerdings
nicht alle Wanderwegzeichen richtig gedeutet hatten, machten wir einen
Schlenker über Herdecke. Erinnerungen an Ruderwanderfahrten und die sogenannten
„Helli-Kilometer“ wurden wach, und so war der „Margit-Meter“ nur eine logische
Konsequenz dieser Strapazen. Die Jüngsten hielten tapfer und klaglos, wenn auch
zum Ende hin wortlos mit. Verdient waren dann Weizen, Radler und Apfelschorle
nach 20 km allemal. Während Doro, Martin, Simon und Jannik dann von dort aus
den Heimweg mit dem ÖPNV antraten, genossen wir übrigen vier noch eine sehr
schöne Strecke 5 km durch den Dortmunder Süden und hatten mit der S-Bahn ab
Kruckel eine schnelle Rückfahrgelegenheit.
Ich fand’s
mal wieder richtig schön! Und auch wenn eine Winterwanderung durchaus ihre
Reize hat, so ist es doch im Frühling, wenn alles grünt, die Obstbäume blühen
und die Vögel zwitschern noch stimmungsvoller! Margit, vielen Dank für die
Planung – ich freue mich auf die nächste Wanderung mit Dir!
Anja
Weber
11. Wesermarathon 09
Eine
besondere Erzählung aus Sicht einer Zuckerdose
Mein Leben
als Zuckerdose verlief die ersten 20 Jahre eher ruhig und gemächlich. Nach
meiner Entstehung 1978 in einer kleinen Porzellanmanufaktur in Süditalien.
lebte ich zunächst zusammen mit meiner Familie (6 Kuchentellererschwestern und
6 Untertellerbrüdern) in einem kleinen Häuschen in einem kleinen Dorf in den
Abruzzen. Wir waren sehr zufrieden, da mit uns sehr gut umgegangen wurde und
wir gerne hauptsächlich sonntags für lustige alte Damen zum Kaffee aus dem
Schrank geholt wurden. Dann starb Oma und so wurden wir einfach verschenkt. In
einer endlosen Fahrt landeten wir so 1997 in Deutschland, in Hannoversch
Münden. Dorthin hatte es die Verwandtschaft von Oma mittlerweile verschlagen,
die dort ein kleines italienisches Restaurant betrieb, das „Piccolo Abruzzo“.
Immerhin erinnerte mich der Name an meine Heimat. Das ruhige Leben war vorbei.
Meine Geschwister und ich sahen uns kaum noch und die meisten waren am Boden
zerstört. Dem Spruch „Scherben bringen Glück“ konnte ich nie etwas abgewinnen.
Nur ich hielt auf einem Tisch im Restaurant lange durch. Mir wurde ständig
billiger weißer Zucker eingefüllt und ich glitt durch viele anonyme Hände. Am
aufregendsten war und ist es einmal im Jahr, am ersten Wochenende im Mai. Da
überrollt unerklärlich eine Horde von seltsam gekleideten Menschen dieses
kleine Städtchen für einen Tag, die an meinem Tisch immer was von Paddeln,
Rudern, früh aufstehen, Silberstrecke, Blasen, Medaille, Fahrtbier, usw.
erzählen. Eine Gruppe kenne ich nun schon seit 12 Jahren. Bisher stand ich nie
bei ihnen auf dem Tisch, aber Sie fielen mir immer auf, weil Sie an besagtem
Tag immer fast als Letzte kamen und gingen. Manche trugen ausgewaschene
T-Shirts mit der Aufschrift „Blaues Band Bochum“. In diesem Jahr kam es dazu,
dass ich bei dieser Gruppe direkt auf dem Tisch stand und sich damit mein Leben
veränderte. Eigentlich fand ich diese bunte Mischung an Menschen ganz amüsant
und musste unter meinem Deckel oft schmunzeln. Sie hießen Claudia, Margit,
Götz, Helmut, Achim, Anja, Kathy, Anne und Andrea. Dann passierte es. Ich
störte wohl die illustre Runde durch meine unpas

sende
abendliche Anwesenheit, so dass mich die blonde Anne in die Hand nahm, um mich
auf die bekloppste (a la Popolski) Fensterbank zu stellen. Ob aus Schwäche,
Koordinationsstörung oder was weiß ich, sie ließ mich fallen, ich stürzte
hinab, mein Zucker strömte aus mir und „ergoss“ sich über Andreas Hose und den
Fußboden. Ha Ha, lustig, alle haben gelacht, aber ich fühlte mich leer. Zu
allem Übel (wie ich dachte) übergab Anne mich anschließend Maria, meiner
Besitzerin. Ich verschwand in der Hektik zunächst in der Vitrine an der Bar, wo
man mich am Abend vergaß,,, und das war mein Glück. Am nächsten Tag sah mich
eine italienische Touristin dort stehen und sagte begeistert, dass sie ein
altes Kaffeeservice habe, zu dem diese Zuckerdose genau passt. Außerdem seien
ihr einige Teller und Untertassen kaputt gegangen. Meine Besitzer Maria und
Toni sind gutmütige Leute und zögerten nicht, mich und meine übriggebliebenen Geschwister
an diese alte Dame zu verschenken. So richtig gemocht haben sie uns eh nie. Und
wisst ihr was Sie nahm uns mit nach Italien…. in die Abruzzen. Wir sind nun
alle wieder sehr glücklich. Das habe ich letztendlich der Gruppe aus diesem
Blauen Band zu verdanken. Diese netten blauen Leute schickten mir einige Tage
nach dem Ereignis einen Brief, um mich zu fragen, wie es mir geht und um von
ihrem Tag beim Wesermarathon zu erzählen (endlich weiß ich was die ganzen Leute
im Mai in Hann. Münden machen):
„Wie üblich
war die Nacht für uns spätestens ab 4.30 Uhr morgens trotz 6fach Ohrstöpsel
vorbei, denn die ersten ehrgeizigen Kanuten brachen ihre Zelte ab, um pünktlich
um 6.00 Uhr auf die Strecke zu gehen. An solche Zeiten dachten wir im nicht
Traum und blieben unserer Linie treu, als beinahe letzte Boote aufs Wasser zu
gehen, um das Feld von hinten aufzurollen. Zeitlich war alles im Rahmen als wir
Zappa ins Wasser legten, doch waren wir dann zu nett, trödelnde Kanufahrer mit
einer Horde von Booten den Vortritt an die beengte Einsatzstelle zu lassen. So
„verloren“ wir eine halbe Stunde unserer knapp kalkulierten Ruderzeit. Machte
nix, die Sonne schien, die Besatzung von „Zappa“ und „Weichei“ war guter Dinge
(vor allem Achim mit seinem Stammlos „Weichei Stipp“) und es waren ja nur 80
Km. Nach wenigen Kilometern musste Claudia im Weichei ihre eigene Aussage vom
Vorabend
Plastik
braucht kein Fett“ etwas kleinlaut zurückziehen als sie bald die mangelnde Drehfähigkeit
ihrer Skulls beklagte. Es geht doch nichts über gut mit Sonnencreme LSF 30
gefettet Dollen! Bis Km 44 begleitete uns die Sonne und ließ uns routiniert die
erste Hälfte hinter uns bringen. Routiniert hieß auch, dass die Blasen an den
winterzarten Händen und die Sitzbeschwerden treu erschienen und insbesondere
die instabile Lage im Zappa sog. Backbord- und Steuerbordskoliosen forcierte.
Helmut ließ auf Steuer einige vorausfahrende Kanuten mit einem „Achtung,
Ruderboot von oben!“ verdutzt in den Himmel schauen. Der besagte Himmel zog
sich zu und Regen kündigte sich an. Zappa beschloss, in Bad Karlshafen eine
Pause einzulegen und den Schauer abzuwarten. Dieser kam so platzartig, dass wir
es nicht ganz trocken zum Unterschlupf schafften. Die Besatzung von Weichei
hatte aber viel weniger Glück. Etwas später kamen sie völlig durchnässt und frierend
zu uns. Margits vertraute Regenjacke verdiente ihren Namen nicht mehr, ebenso
wie Annes, die selbst als windabweisende Jacke überbewertet gewesen wäre. Aber
dafür hätte Anne garantiert den „Wet T-Shirt Contest“ gewonnen!!! Die
Ruderkollegen aus Benrath, die zur gleichen Zeit Unterschlupf suchten, guckten
schon sehr nervös hinüber. Dazu trug auch Kathy bei, erregte sie doch nicht
weniger Aufsehen durch ihre „heute mal nur mit knielangen Überschuhen, dafür
aber mit wenig Hose“ Bekleidung. Die letzten trockenen Sachen wurden
ausgepackt, ein paar Schnittchen und Doppelkekse vertilgt und dann ging es nach
dem Regen weiter. Von da ab war das Wetter eher durchwachsen und der übliche
Wind kam auf, aber alles lief dann wie gewohnt bis auf die Fast-Kenterung des
Zappa. Bei einem Steuerplatzwechsel im Boot rutschte bei allen 4 Ruderern
gleichzeitig das Backbordskull aus der nach oben offenen Löwe-Dolle. Zappa
bekam durch die Schieflage einen kräftigen Schluck reinen Weserwassers ins Boot
und keiner weiß, wie wir eigentlich doch nicht die halbe Eskimorolle machen mussten.
Die gleiche Situation gab es schon mal 1997 bei unserem ersten Wesermarathon
mit Achim, Helli und Jens Gayko im „Und Tüss“. Bei Km 18 folgte tatsächlich
eine kleine Schwimmeinheit. Und nicht alle hatten damals Wechselkleidung im
Boot. Gut, dass uns das in diesem Jahr erspart blieb. So kamen wir mit einer
ca. 30 minütigen Verspätung im Vergleich zu den Vorjahren an. Nur gut, dass der
diesjährige Ausrichter die Deadline auf 18.00 Uhr legte, so dass wir ganz legal
an unsere Medaillen kamen. Angenehm war, dass wir ohne Umweg an den Startort zurück
nach Bochum fahren konnten, da wir dieses Mal einen Kleinbus als Zugfahrzeug
gemietet hatten, der uns alle transportieren konnte. Dennoch dauert es ja
bekanntlich eine gefühlte Ewigkeit, bis letztendlich die Boote aufgeriggert,
gesäubert, die Zelte aufgehängt und der Hänger wieder an seinem Platz steht.
Aber trotz

Aufwand
für diese 80 Ruderkilometer lohnt es sich jedes Jahr, am Wesermarathon teilzunehmen.
„Das Gesamtkonzept stimmt“ wie unser Präsident Achim sagte (oder so ähnlich).
Ein besonderer Dank gilt Anja, unserer geschätzten brasilianischen Geschäftsführerin,
die in diesem Jahr die gesamte Organisation samt Einkauf und Automiete übernommen
hat.
So, liebe
Zuckerdose, das war unser Wesermarathon. Es war schön, Dich kennen gelernt zu
haben. Du hast uns sehr lustige Minuten beschert. Danke.“
Andrea
Kahnert
Wanderfahrten 2009
Ruderwanderfahrt Saar -Mosel
vom 20.05. – 24.05.2009
Zur Zeit (08.05.09
… der Setzer)) sind wir 14 Mitglieder, die sich für die Wanderfahrt angemeldet
haben: Jürgen, Martin M., Robert, Helli, Martin Schw., Doro, Gisela, Anja W.,
Andrea, Kathy, Margit, Achim, Wiltrud, Helmut S.
Die
Abstimmung des Wanderziels fiel folgendermaßen aus:
8 Stimmen
für die Saar – 2 Stimmen für Holland – 2 Stimmen für die Haase – 2 Enthaltungen
( nur Berücksichtigung des Erstwunsches )
Es geht also
auf die Saar mit den angedachten (leichte Veränderungen sind noch möglich)
Übernachtungen und Etappen(zielen):
1. Mittwoch –
Anreise in Saarbrücken, Übernachtung im Bootshaus der Rudergesellschaft Undine,
gemeinsames Abendessen im nebenan gelegenen Restaurant
2. Donnerstag –
Umsetzen des Hängers und der PKW’s nach Trier, lockeres Anrudern auf dem
Saar-Kohle-Kanal mit etlichen Schleusenpäuschen bis (Hinfahrt am re Ufer, Rückfahrt
am re Ufer – damit wir keine Strecke doppelt rudern), Übernachtung im Bootshaus
Undine
3. Freitag –
von Saarbrücken bis Dreisbach (52 km, 3 Schleusen), Übernachtung in Dreisbach
im Hotel
4. Samstag –
von Dreisbach bis Trier (46 km, 3 Schleusen), Übernachtung im Ruderverein
Treviris/ Rudergesellschaft Trier oder Campingplatz
5. Sonntag –
von Trier nach Pölich (23 km, keine
Schleuse)
Gutes Wetter
ist bestellt!
Martin
Schwefringhaus und Doro Erlemann
Oderwanderfahrt Frankfurt - Stettin
vom 20. - 28.06.2009
Teilnehmer: Elke, Dirk, Herbert, Jürgen, Peter, Theo und Allu
Organisation und Information: Allu, Tel. 02324/xxxx.
Bayerische Seen „Scubi“ scull & bike
vom 06.-18.07.2009
Teilnehmer: Gisi, Doro, Jutta, Michael, Robert und Helli.
Teilzeit-Teilnehmer: Angela, Dirk.
Mo 06.07. abends – Sa 11.07. morgens: Tutzinger Ruderverein, Seestr. 22,
82327 Tutzing: 3 Rudertage Starnberger See, 1 Radeltag Andechs.
Sa 11.07. abends – Di 14.07. morgens: Ruderverein am Tegernsee, Schwaighofstr.
54, 83684 Tegernsee: 2 Rudertage Tegernsee.
Di 14.07. abends – Sa 18.07. morgens: Campingplatz Harras, Harrasser
Str. 135, 83209 Prien (Leihboote vom Ruderverein Prien): 3 Rudertage Chiemsee
und Alz.
Übrige Zeiten: An- und Rückreise mit Auto bzw. Zug, die Strecken
zwischen den einzelnen Standorten werden mit dem Fahrrad überbrückt.
Organisation und Information: Helli, Tel. 02302/xxxx.
Blaues Band: Mitglieder-Zahl
Wir führen
parallel mindestens drei Mitglieder-Listen im Verein: eine bei unserer
Geschäftsführerin Anja W., eine bei unserem Schatzmeister Penny, der die
Mitgliedsbeiträge einzieht und eine, die ich für die Versendung des STIPP führe.
Nicht jeder von uns dreien bekommt jede Veränderung mit.
So sind Aussagen
über die Mitgliederzahl im Blauen Band Bochum e.V. allenfalls Näherungswerte.
Nach Anjas
Vermutung haben wir 12 Kinder als Mitglieder, neun unter 10 Jahre, drei über
zehn Jahre, die über ihre Eltern, die den Familienbeitrag (40 €) bezahlen,
Mitglieder sind.
Anja: „Regulär
als "Familie" sind meines Wissens lediglich
- Götz und Nina
mit Ben, Lisa und Hannes
- Jutta Hercher
mit Roland und Johanna
- Reilings mit
den vier Kindern
- Birgit
Hoffmann-Stopp mit Christopher, Johanna und Jonas“
Dazu haben wir
seit kurzem vier Jugendliche als Neu-Mitglieder.
Erwachsene
Mitglieder haben wir derzeit etwa 96.
Bitte an die
Mitglieder mit Kindern um Korrektur, falls Ihr den Familien-/Partner-Beitrag
bezahlt, aber Eure Kinder oben nicht genannt sind … oder überlegt Euch, auf den
Familien-Beitrag umzustellen.
Mitglieder-Bewegung 2009/1
Bei folgenden Mitgliedern klappt die Abbuchung wohl immer noch, die
Adresse stimmt aber leider nicht mehr. Wer kennt die neue Adresse
Brand Christoph
Clamor Claudia
Eckhardt
Christine
Fabian
Andrea
Wir begrüßen als neue Mitglieder:
Bathke Thorsten, xxxx, 44803 Bochum.
Tel. 0234/xxx - email: xxxx@web.de
Durhack Frederic,
xxxx. xx, 44803 Bochum.
Tel. 0234/xxxx - email: xxxx@gmail.com
Gottemeyer Phillip, xxxx, 44803 Bochum.
Tel. 0234/xxx - email: xxxx@web.de
Hanfland Michael, xxxx, 44801 Bochum.
Tel. 0234/xxxx - email: xx@xxx.net
Höfer Alexander, xxxx, 45138 Essen
Tel. 0201/xxxx – email: xxxxxx@xxx.de
Lepiarz Bernd, xxxxx
x, 45525 Hattingen
Tel. 02324/xxxxx – email: xx@googlemail.com
Bei folgenden Mitgliedern hat sich die Adresse geändert
Breuer Meike,xxxx
, 44329 Dortmund
Aus dem BBB sind ausgetreten:
Hanke Detlef
Brandt Scarlett
Termine
Regelmäßige Ruder-Termine
Durchgehendes
Winter- und Sommerrudern
Montags
14.30 h
|
Auskunft bei Karl-Heinz 02327/xxx oder Allu
02324/xxx
|
Treffpunkt:
BBB Halle 7 im Hauptgebäude Oveneystr. 69
|
Sommer-Montags-rudern
und Grillen
montags
18.00 h
|
Auskunft
bei Anja W., Andrea, Achim oder Helli
|
Während
der Sommerzeit, außer an Feiertagen
Ende:
19.10.09
|
Durchgehendes
Winter- und Sommerrudern
Freitags
11.00 h
|
Auskunft bei Karl-Heinz 02327/xxxx oder Allu
02324/xxxx
|
Treffpunkt:
BBB Halle 7 im Hauptgebäude Oveneystr. 69
|
Weitere Termine
So
17.05. 18 h
|
Doppelkopf
mit Andrea
0234/xxx
|
xxxxstr.
69, 44787 Bochum
|
20. – 24.05.
|
Himmelfahrts-Wanderfahrt
|
Info und Anmeldung bei Martin Schw. oder Doro
|
So
21.06. 18 h
|
Doppelkopf bei Robert, 02304/xxxx
|
xxxx
, 58640 Iserlohn
|
20. – 28.06.
|
Oder-Wanderfahrt
Frankfurt – Stettin
|
Info bei Allu
|
Sa 27.06.
ab 16 h
|
Sommerfest
des Blauen Bands
|
Bootshaus Kemnade
|
06. – 18.07.
|
Scubi-Wanderfahrt
Bayerische
Seen
|
Info bei Helli
|
So
19.07. 19 h
|
Doppelkopf
bei Bernd, 02324/xxxx
|
xxxstr.
, 45525 Hattingen
|
So
16.08. 18 h
|
Doppelkopf bei Doro 02324/xxx
|
xxxx , 45527 Hattingen
|
Sa
29.08.
9.30
h
|
BBB-Rad-Tour zu Robert
Hin und zurück ca. 80 km
|
Treffpunkt
Bootshaus Kemnade
|
Mi
23.09. 19.30 h
|
Doppelkopf bei Angela 02324/xxxx
|
xxxstr.
x, 45525 Hattingen
|
Mi
28.10. 19 h
|
Doppelkopf bei Anja und Kathy,
0234/xxx
|
xxxstr.
, 44797 Bochum
|
Mo 09.11.09
|
Redaktionsschluss für den Winter-STIPP 09
|
Beiträge wie immer sehnlichst erwünscht!
|
Mi
25.11. 19 h
|
Doppelkopf
bei Helli 02302/xxxx
|
xxxstr.
, 58456 Witten
|
Goldene Worte
"Wenn ich unter Druck bin, bin ich wie Kohlenstoff ... ich werde zum Diamanten."
Helmut S.
"Ein Blick in Deine Karten zeigt mir, dass Du mehr kannst!"
Helmut S. zu seinem aktuellem Spielpartner Robert
"Grunzgesetz"
- Auch Schweine haben ihre freiheitlich demokratische Grundordnung.
Angela
Impressum
Vorstand des Blauen Bands Bochum e.V. –
Geschäftsjahr 2009:
Achim Haase (Präsident), Birgit Knieper (Vizepräsidentin), Anja Weber (Geschäftsführerin),
Joachim Pentrop (Schatzmeister) als engerer Vorstand.
Frieder Jakstadt, Arnulf Lehmann und Helmut Trepczyk (Geräte); Andrea Kahnert,
Anne Müller und Angela Andree (Kultur), Wiltrud Hölsken (Jugend) als erweiterter
Vorstand.
Kassenprüfer: Andreas Hubbert, Helmut Trepczyk
Anschrift: Blaues Band Bochum e.V., Oveneystr. 71, 44797 Bochum
Internet: www.blaues-band-bochum.de
Email: bbb(Klammeraffe)blaues-band-bochum.de
Web-Master ist Peter Seibold.
Impressum: Stipp 1/2009. Vereinszeitschrift des Rudervereins „Blaues Band Bochum
e.V.“ Herausgeber: Vorstand des BBB
e.V.
Redaktion und Layout: Helli Lebert.
Auflage: 110 Exemplare
Inhaltsverzeichnis
„Silber-Hochzeit“ einer
außergewöhnlichen Mannschaft. 2
Auswärts-Doko in Frankfurt 4
Rudern auf einem anderen Stern. 6
Der schwäbische Marmeladenkoch mit
Ruhrpottphonetic. 14
Peters Karotten-Marmelade. 15
Bernds schnelle herzhafte Partysuppe. 16
Beeren-Fool 16
Sturmtief EMMA – das war vergangenes
Jahr ….. 17
Sport Halle Markstraße. 21
Reparatur-Termin. 22
Danke Jürgen. 23
Ungeplantes spontanes BBB-ler Treffen
auf Korsika. 24
BBB-Wandertag am 26. April 26
11.
Wesermarathon 09. 28
Wanderfahrten
2009. 33
Blaues
Band: Mitglieder-Zahl 35
Mitglieder-Bewegung
2009/1. 36
Termine. 37
Goldene Worte. 39
Impressum.. 39
Inhaltsverzeichnis. 40